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Presseverteiler

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Pressemitteilungen

2024

  • 11.11.2024 | Apfelbaumpflanzungen vor den Wohnheimen und in der Kita Campulino sor­gen zukünftig für viele leckere Früchte auf dem Campus

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Apfelbaumpflanzungen vor den Wohnheimen und in der Kita Campulino sorgen zukünftig für viele leckere Früchte auf dem Campus

    Im Rahmen des Kulturhauptstadtprojekts „Gelebte Nachbarschaft“ hat das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau in zwei Aktionen über 20 Apfelbäume vor der mensa55, den Studierendenwohnheimen und in der Kita Campulino gepflanzt.

    Am Freitag, dem 8. November 2024, pflanzte das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau gemeinsam mit Projektverantwortlichen und Studierenden 21 Apfelbäume im Rahmen des Projekts „Gelebte Nachbarschaft“ der Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025. Dafür wurden mehr als 20 verschiedene historische Sorten ausgewählt, darunter Eifeler Rambur, Herrgottsapfel und Holsteiner Cox. Die Pflanzungen fanden auf Flächen in der Kita Campulino sowie auf den Wiesen der Studierendenwohnheime an der Vettersstraße 52/54, 64/66 und 70/72 sowie an der Reichenhainer Straße 35/37 statt. Zahlreiche Wohnheimmieterinnen und -mieter beteiligten sich aktiv, indem sie die Pflanzlöcher vorbereiteten, Erde mischten, die Apfelbäumchen einsetzten und gut wässerten. In der Kita Campulino packten die Kinder begeistert mit an, um ihr eigenes Apfelbäumchen zu pflanzen. Passend zum Thema versorgte im Anschluss das Mensa-Team alle Beteiligten mit heißen Getränken, leckerer Apfel-Kürbissuppe und Milchreis mit Apfelmus.

    Bereits am 23. Oktober 2024 wurden die ersten drei Apfelbäume auf der Wiese vor der mensa55 an der Reichenhainer Straße 55 gepflanzt. Für die nun insgesamt 24 Bäumchen übernimmt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau die Verantwortung und kümmert sich um deren Pflege, damit in Zukunft viele schmackhafte Früchte gedeihen können. Mit dieser Initiative möchte das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau den Studierenden die Aktivitäten rund um die Kulturhauptstadt näherbringen und sie aktiv daran beteiligen.

    Pressekontakt:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Telefon: 0371 5628-126 
    E-Mail: presse@swcz.de

     

    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau
    Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau bietet den Studierenden der Technischen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau vielfältige soziale, wirtschaftliche und kulturelle Angebote um sie während ihres Studiums optimal zu unterstützen. Zur Versorgung der Studierenden und Hochschulmitarbeiter mit preiswertem und ausgewogenem Essen betreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau Mensen und Cafeterien an den Standorten Chemnitz, Zwickau und Glauchau, vermietet günstige vollausgestattete Wohnheimzimmer und vollzieht das Bundesausbildungsförderungsgesetz (BAföG). Kostenfreie Beratungsangebote erhalten die Studierenden in der sozialen, psychologischen und rechtlichen Beratung. Darüber hinaus betreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau eine eigene Kindertagesstätte und fördert studentische Kultur. Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

    Über das Projekt GELEBTE NACHBARSCHAFT
    Das Projekt GELEBTE NACHBARSCHAFT realisiert mit verschiedenen Partnerschaften  Streuobstwiesen und Naschgärten.  Engagierte aus Chemnitz und der Region pflanzen im Frühjahr und Herbst Apfelbäume und Obstgehölzer. Schüler:innen und Kinder, Mitarbeiter:innen aus Unternehmen, Kultur- und Sozialeinrichtungen sowie Passionierte in Kleingartenvereinen, Stadtteilen und Kiez-Quartieren gestalten ihren Lebensraum, indem sie alte Apfelsorten in die Erde bringen und Wertvolles ernten. Die Beteiligten tragen zu einem klimafreundlichen Chemnitz bei, lernen voneinander und feiern die diverse Küchenkultur rund um Äpfel und andere Früchte. 

  • 24.05.2024 | Studentenwerk Chemnitz-Zwickau feiert 33. Jubiläum mit vielen Mitmach- und Gratisaktionen in Chemnitz und Zwickau

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau feiert 33. Jubiläum mit vielen Mitmach- und Gratisaktionen in Chemnitz und Zwickau

    Seit 1991 unterstützt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau die Studierenden der Technischen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau mit wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Dienstleistungen während des Studiums. Anlässlich des Jubiläums finden am 29. Mai in Chemnitz und am 4. Juni in Zwickau Veranstaltungen mit vielen Mitmach- und Gratisaktionen für die Studierenden und Mensagäste statt. Die Mensen an beiden Standorten bieten die Top 10 der beliebtesten Gerichte im Vorfeld über einen Zeitraum von zwei Wochen zum Jubiläumspreis an.

    Am 1. Juli 1991 erfolgte die Gründung des damals noch eigenständigen Studentenwerk Chemnitz und des Studentenwerk Zwickau, jeweils mit der Aufgabe, den Studierenden während ihres Studiums Wohnraum und Verpflegung zu günstigen Preisen bereitzustellen, Sozialberatung anzubieten sowie die staatliche Ausbildungsförderung (BAföG) zu bearbeiten und auszuzahlen. Zu Beginn waren in Chemnitz 191 Beschäftigte für 5 Mensen, 6 Cafeterien und 21 Wohnheime zuständig und in Zwickau 100 Beschäftigte für 4 Mensen, 7 Cafeterien sowie 4 Wohnheime. Von der BAföG-Förderung profitierten damals noch 81,4 % der Studierenden, an welche 46 Mio. DM an Fördermitteln ausgezahlt wurde. Im Jahr 1993 erfolgte schließlich die Zusammenlegung beider Studentenwerke zum Studentenwerk Chemnitz-Zwickau.

    Heute kümmern sich 207 Beschäftigte um 5 Mensen, 5 Cafeterien sowie 15 Wohnheime, bieten soziale, psychologische und rechtliche Beratung, fördern Kultur und sorgen für die Betreuung des studentischen Nachwuchses in der eigenen Kita Campulino. Im Rahmen der Bearbeitung der BAföG-Anträge, mittlerweile auch für Förderung im osteuropäischen Ausland, wurden im letzten Jahr rund 30 Mio. Euro ausgezahlt. Damals wie heute ist es unser Ziel den Studierenden gute soziale Rahmenbedingungen für ihr Studium durch zahlreiche unterstützende Angebote zu schaffen. Dabei sind wir immer darauf bedacht, unseren Service an den Bedürfnissen der Studierenden auszurichten. Darüber hinaus können wir auf über 30 Jahre erfolgreiche Ausbildung in den Berufsbildern Kaufleute für Büromanagement (früher Kaufleute für Bürokommunikation) und Koch/Köchin zurückblicken und jungen Menschen damit einen guten Start für ihre berufliche Zukunft bereiten.

    Um unser 33. Jubiläum gemeinsam mit allen Studierenden und Mensagästen noch vor der Prüfungsperiode zu feiern, laden wir jeweils von 11 bis 15 Uhr am 29.05. in Chemnitz auf den Mensavorplatz an der Reichenhainer Straße und am 04.06. in Zwickau in den Innenhof bei der Mensa Ring zu vielen Mitmach- und Gratisaktionen ein. Zu beiden Events bedrucken wir Jutebeutel mit dem Gewinnerdesign unseres Designwettbewerbs, den die Chemnitzer Studentin Selina Hartmann gewann. Neben kostenlosem Popcorn, Geburtstagskuchen und Getränken haben alle Gäste die Möglichkeit sich beim Actionpainting auf einer Leinwand zu verewigen, ihr Können bei einem Stapelwettbewerb zu beweisen und am Glücksrad tolle Partypakete zu gewinnen. Außerdem wird es eine Fotobox, verschiedene Foodstände, die beliebten Campustüten und eine Verlosung von Tickets für das Highfield-Festival geben. In Chemnitz können die Gäste ihre Treffsicherheit am Stand eines Bogenschießvereins beweisen. Wir freuen uns auf hoffentlich zahlreiche Gäste, die mit uns zusammen unser 33-jähriges Bestehen feiern.

    Bereits zwei Wochen vor den jeweiligen Jubiläumsevents landeten auf den Speiseplänen in Chemnitz und Zwickau die Top 10 der beliebtesten Mensagerichte zum Angebotspreis, welche zuvor per Umfrage ermittelt wurden. Dabei hatten Gerichte wie beispielsweise Käseschnitzel mit Tomatensoße & Gabelspaghetti, Makkaroni mit oder ohne Jagdwurststreifen, Tomatensoße & Reibekäse sowie Burger mit Twister Pommes das Rennen gemacht. Die beliebten Eierkuchen mit Apfelmus gab es als süße Zugabe zum Preis von nur 1,33 Euro.

    Ansprechpartner für die Medien:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau
    Telefon: 0371 5628-126 
    E-Mail: presse@swcz.de
    www.swcz.de 

    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau bietet den Studierenden der Technischen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau vielfältige soziale, wirtschaftliche und kul­turelle Angebote um sie während ihres Studiums optimal zu unterstützen. Zur Versorgung der Stu­dierenden und Hochschulmitarbeiter mit preiswertem und ausgewoge­nem Essen betreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau Mensen und Cafeterien an den Stand­orten Chemnitz, Zwickau und Glauchau, vermietet günstige vollausgestattete Wohnheimzim­mer und vollzieht das Bundesausbil­dungsförderungsgesetz (BAföG). Kostenfreie Beratungsangebote erhalten die Studierenden in der sozialen, psychologischen und rechtlichen Bera­tung. Darüber hinaus betreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau eine eigene Kindertagesstätte und fördert studentische Kultur und Freizeit. Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

  • 19.01.2024 | Fairtrade-Infotag und „Green Pub Quiz“ am 23.01. in der mensa55 in Chemnitz

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Fairtrade-Infotag und „Green Pub Quiz“ am 23.01. in der mensa55 in Chemnitz

    Am 23.01.2024 veranstaltet das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau in der mensa55 einen Fairtrade-Infotag um über fairen Handel aufzuklären und entsprechende Produkte aus dem Angebot der Mensen und Cafeterien vorzustellen. Am Abend findet in Zusammenarbeit mit Greenpeace Chemnitz ergänzend ein „Green Pub Quiz“ statt, bei welchem sich die Fragen vordergründig um nachhaltige Themen drehen.

    Bereits vor über 15 Jahren haben fair gehandelte Produkte den Einzug in das Angebot der hoch­schulgastronomischen Einrichtungen des Studentenwerkes Chemnitz-Zwickau gehalten. Den Anfang machte dabei das Kaffeesortiment, welches nicht nur fairtrade- sondern auch Bio-zertifiziert ist. Jähr­lich konsumieren die Gäste in den Mensen und Cafeterien rund 30.000 Portionen Kaffee und Kaffees­pezialitäten, was einen Verbrauch von rund 600 kg Kaffee entspricht. Nach und nach wurde das Sortiment um ein ergänzendes Süßwarenangebot, sowie Obst, Getränke, Zucker, Tee und Spei­senkomponenten erweitert. Um speziell über fairen Handel zu informieren, findet am 23.01.2024 ein Fairtrade-Infotag in der mensa55 (Reichenhainer Straße 55, Chemnitz) von 10:45 bis 13:45 Uhr statt. Dabei stellen die Firmen Westhoff und Charitea/Lemonaid ihr Sortiment an fair gehandelten Produk­ten vor. Zudem informiert der Laden FAIREwelt Chemnitz zum Thema und bietet entsprechende Pro­dukte zum Kauf an. Dieses Angebot unterstützt die Technische Universität Chemnitz bei der Erlan­gung des Siegels „Fairtrade-University“.

    Besonderen Spaß verspricht ab 19:30 Uhr das „Green Pub Quiz“ in der Bar Ausgleich der mensa55, welches gemeinsam mit Greenpeace Chemnitz veranstaltet wird. Die Fragen des allseits bekannten Kneipenquizformates drehen sich an diesem Abend rund um die Themen Biodiversität, Nachhaltig­keit und Fairtrade. Die besten Teams erhalten natürlich tolle Preise. Noch sind einige wenige Team­plätze frei. Mehr Infos erhalten Sie unter www.swcz.de.

    Ansprechpartner für die Medien:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau
    Telefon: 0371 5628-126
    E-Mail: presse@swcz.de
    www.swcz.de

     

    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau bietet den Studierenden der Technischen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau vielfältige soziale, wirtschaftliche und kul­turelle Angebote um sie während ihres Studiums optimal zu unterstützen. Zur Versorgung der Stu­dierenden und Hochschulmitarbeiter mit preiswertem und ausgewoge­nem Essen betreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau Mensen und Cafeterien an den Stand­orten Chemnitz und Zwickau, vermietet günstige vollausgestattete Wohnheimzim­mer und vollzieht das Bundesausbil­dungsförderungsgesetz (BAföG). Kostenfreie Beratungsangebote erhalten die Studierenden in der sozialen, psychologischen und rechtlichen Bera­tung. Darüber hinaus betreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau eine eigene Kindertagesstätte und fördert studentische Kultur. Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

2023

  • 02.08.2023 | Mensa Scheffelberg eine der vegan-freundlichsten Mensen Deutschlands

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Mensa Scheffelberg eine der vegan-freundlichsten Mensen Deutschlands

    Die Mensa Scheffelberg wurde vom PETA Deutschland e. V. mit drei Sternen ausgezeichnet und darf damit den Titel „vegan-freundliche Mensa 2023“ tragen. Die Mensen der Studenten- und Studierendenwerke Deutschlands wurden zu verschiedenen Aspekten rund um das Thema vegane Ernährung ausgezeichnet.

    Der PETA Deutschland e. V. hat zum siebten Mal verschiedene Mensen und Cafeterien der Studenten- und Studierendenwerke Deutschlands zu verschiedenen Aspekten rund um das Thema „vegane Ernährung“ befragt. Zu den Beurteilungskriterien zählte einerseits das tägliche Angebot an veganen Gerichten sowie die Schulungen des Personals hinsichtlich der Zubereitung der veganen Speisen als auch das Angebot an Pflanzendrinks und Aktionen zum Thema „vegan“. Auch die Entwicklung der Mensa und des Angebotes über die Jahre wurde mit in das Bewertungssystem aufgenommen.

    Wir freuen uns sehr darüber, dass unsere am Ranking teilgenommene Mensa Scheffelberg in Zwickau mit 3 Sternen bewertet wurde und damit mit zu den vegan-freundlichen Mensen in Deutschland zählt. Vegane Gerichte gehören in all unseren Mensen auf den Speiseplan und werden seit Jahren immer mehr integriert und auch sehr gut von den Studierenden angenommen. In der Mensa Scheffelberg steht täglich mindestens ein veganes Gericht zur Wahl. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich an einem vielfältigen Kalt-Warm-Buffet individuell zu bedienen. Als nicht rein vegane oder rein vegan-vegetarische Mensa - diese konnten bis zu 5 Sterne erhalten - sind wir daher sehr stolz, mit der für uns höchstmöglichen Sterne-Anzahl ausgezeichnet worden zu sein. Unser Ziel ist es auch weiterhin Vielfalt, Nachhaltigkeit und Gesundheit bestmöglich in unseren Angeboten abzubilden und uns stetig weiterzuentwickeln.


    Ansprechpartner für die Medien:
    Katrin Gröber
    Stellvertretende Pressesprecherin
    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau
    Telefon: 0371 5628-300
    E-Mail: presse@swcz.de
    www.swcz.de
     

    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Wir vermieten günstige vollausgestattete Wohnheimzimmer an die Studierenden der Technischen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau. An beiden Standorten betreiben wir Mensen und Cafeterien zur Versorgung der Studierenden und Hochschulbediensteten mit preiswertem und ausgewogenem Essen. Darüber hinaus unterstützen wir die Studierenden mit zahlreichen weiteren Dienstleistungen beim Studium, wie der Bearbeitung von BAföG-Anträgen, dem Angebot von sozialer, psychologischer und rechtlicher Beratung, einer Kindertagesstätte und der Förderung studentischer Kultur.

     

  • 16.06.2023 | Eröffnung des neuen Wohnheims Makarenkostraße 8 in Zwickau

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Eröffnung des neuen Wohnheims Makarenkostraße 8 in Zwickau

    Am 16. Juni 2023 fand die feierliche Eröffnung des Wohnheimneubaus Makarenkostraße 8 in Zwickau mit vielen Ehrengästen statt, darunter auch Sebastian Gemkow, Sächsischer Staatsmi­nister für Wissenschaft. In den Neubau investierte das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau rund 12 Mio. Euro. Rund die Hälfte der Kosten übernahm der Freistaat Sach­sen.

    Nach dem ersten Spatenstich im Januar 2022 und dem Richtfest im Juni 2022 feierte das Stu­dentenwerk Chemnitz-Zwickau nach nur 16 Monaten Bauzeit heute die Eröffnung des neuen Wohnheims in der Makarenkostraße 8 mit zahlreichen Ehrengästen. In einer lockeren Ge­sprächsrunde tauschten sich Sebastian Gemkow, Sächsischer Staats­minister für Wissenschaft, Constance Arndt, Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, und Prof. Dr.-Ing. Stephan Kassel, Rektor der Westsächsischen Hochschule Zwickau sowie Jan Luca Schmidt, Student und Bewoh­ner in der Makarenkostraße 8, über Interessantes zum Wohnheimbau und dem Studentenleben aus. Im Anschluss gestalteten die Gäste kleine Holzklötzchen, die sie z.B. mit persönlichen Grußbotschaften versahen. Diese wurden letztlich zusammen mit den verzierten Klötzchen aller anwesenden Gäste zu einer bleibenden Erinnerung als Wandbild zusammengefügt. Letztlich bot sich noch die Gelegenheit, den Neubau in aller Ruhe zu besichtigen. Wissenschaftsminister Se­bastian Gemkow sagte zur offiziellen Eröffnung: „Es ist beeindruckend, zu sehen, was hier in so kurzer Zeit entstanden ist. Das neue Studentenwohnheim ist nicht nur für seine Mieterinnen und Mieter ein Gewinn, sondern stärkt auch die Attraktivität des Hochschulstandortes Zwickau insge­samt. Mit moderner Ausstattung, Orten der Begegnung und zum Feiern und einem serviceorien­tierten Dienstleistungskonzept ist das neue Wohnheim genau auf die Bedürfnisse von Studieren­den ausgerichtet. Herzlichen Glückwunsch zur Eröffnung!“

    Bereits Mitte Mai konnten die ersten Studierenden der Westsächsischen Hochschule Zwickau in eines der 125 Einzelapartments einziehen. Jedes der rund 20 m² großen voll möblierten Apart­ments ist mit eigenem Bad und eigener Küche ausgestattet. Markante Schiebeläden prägen die Außenfassade des Hauses, welche den Mieterinnen und Mietern zugleich als Sonnenschutz die­nen. Das Herzstück dieses Wohnheims, die offene „Community-Lounge“, lädt zur Kommunikati­on unter den Bewohnerinnen und Bewohnern ein. Hier bieten sich viele Möglichkeiten sich zu treffen, gemeinsam zu lernen, miteinander Zeit zu verbringen. „Ich freue mich sehr, dass wir in­nerhalb so kurzer Zeit diesen Neubau ganz nach den aktuellen Bedürfnissen der Studierenden in Zwickau realisieren konnten. Nun wünsche ich mir, dass sich unsere Mieterinnen und Mieter während ihres Studiums hier zuhause fühlen und eine gute und glückliche Studienzeit in Zwi­ckau haben“, so Anja Schönherr, Geschäftsführerin des Studentenwerkes Chem­nitz-Zwickau. Ein Fit­ness- und ein Waschmaschinenraum sowie ein separat zugänglicher Stu­dentenclub run­den das Angebot des Hauses ab. Im großzügigen und begrünten Außenbereich befinden sich zudem ausreichend Fahrradstellplätze. In den Alles-alles-drin-Mieten sind bereits sämtliche Miet­nebenkosten sowie Internet, Kabel-TV und ein Rund-um-Hausmeisterservice enthalten.

    Schlüsselfertig umgesetzt wurde dieses Bauvorhaben von der Firma GP Papenburg Hochbau GmbH aus Halle als Generalunternehmer. Die Entwurfs- und Ausführungsplanung erstellte das Büro S&P Ingenieure + Architekten in Zwickau, Dresden und Leipzig. Am gesamten Bau waren 106 Firmen und Zulieferer beteiligt. Für die Baugrube wurden rund 5,5 Tonnen Erdreich ausge­hoben. Rund 1.700 Liter Farbe wurden an die Wände und Decken gebracht und im Außenbe­reich mehr als 1400 Bäume, Sträucher und Bodendecker gepflanzt.

    Insgesamt investiert das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau ca. 12 Mio. Euro in den Wohnheim­neubau. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Das Land Sachsen unterstützte bereits das Ausschrei­bungs- und Planungsverfahren im Doppelhaushalt 2019/2020 mit 300.000 Euro. Für die Doppel­haushalte 2021/2022 und 2023/2024 wurden weitere Zuschüsse für die Bauleistun­gen in Höhe von 5,56 Mio. Euro bewilligt. Diese Investitionszuschüsse ermöglichen es dem Stu­dentenwerk Chemnitz-Zwi­ckau auch zukünftig studentisch bezahlbaren Wohnraum anzubie­ten.

    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Wir vermieten günstige vollausgestattete Wohn­heimzimmer an die Studierenden der Techni­schen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau. An beiden Standor­ten betreiben wir Mensen und Cafeterien zur Versorgung der Studierenden und Hochschulbe­diensteten mit preiswertem und ausgewogen­em Essen. Darüber hinaus un­terstützen wir die Stu­dierenden mit zahlrei­chen weiteren Dienstleis­tungen beim Studium, wie der Bearbeitung von BAföG-Anträgen, dem Angebot von sozialer, psychologischer und rechtlicher Beratung, einer Kindertagesstätte und der Förderung studentischer Kultur.

     

    Pressekontakt:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau
    Telefon: 0371 5628-126
    E-Mail: presse@swcz.de

  • 13.04.2023 | Einführung des Foodsaver-Buffets

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Gegen Lebensmittelverschwendung und für mehr Nachhaltigkeit: Studentenwerk Chemnitz-Zwickau führt tägliche Foodsaver-Aktion in allen Mensen und Cafeterien ein

    Am täglichen Foodsaver-Buffet können sich ab dem 17.04.2023 die Gäste aller Mensen und Cafeterien in Chemnitz und Zwickau kurz vor Ausgabeschluss ihre Relevo-Mehrwegboxen mit übrig gebliebenen Essenskomponenten füllen und diese somit vor der Entsorgung bewahren. Zudem soll im Sinne der Nachhaltigkeit der Bestand an Einweggeschirr über das Sommersemester aufgebraucht werden, um zukünftig die ausschließliche Nutzung von Mehrweggeschirr für To-Go-Optionen zu forcieren.

    Bereits im vergangenem Wintersemester wurde die Foodsaver-Box zum monatlichen Brunch in der cafete 55 in Chemnitz getestet. In der letzten Viertelstunde vor Schluss konnte in die große Mehrwegbox alles zum Festpreis gepackt werden, was die Theken noch zu bieten hatten. Diese Aktion zur Vermeidung von Restanten, die entweder anderweitig verarbeitet oder entsorgt werden müssten, wurde von den Gästen gern genutzt. Das jüngste Müllmonitoring ergab allein für die cafete 55 , die mensa 55 sowie die eigene Kita Campulino auf dem Campus Reichenhainer Straße in Chemnitz Lebensmittelabfälle von rund 650 Kilogramm pro Woche in der ruhigeren vorlesungsfreien Zeit.

    Damit nun alle Gäste täglich zum Foodsaver werden können, führt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau ab dem 17.04.2023 in allen Mensen und Cafeterien in Chemnitz und Zwickau das Foodsaver-Buffet zu günstigen Festpreisen ein. In den letzten 15 Minuten, zum Abendangebot der cafete 55 sogar in den letzten 30 Minuten, vor Schließung der Einrichtungen finden die Gäste ein Buffet aller Essenskomponenten, die sonst aufgrund hygienerechtlicher Vorgaben entsorgt werden müssten, vor. Mit diesen können die großen 2-Kammer-Mehrwegboxen von Relevo gefüllt werden, was ungefähr zwei Essensportionen entspricht. Die Küchenleitung vor Ort entscheidet täglich, ob es sich um ein umfangreicheres oder nur noch sehr eingeschränktes Buffetangebot handelt, und legt danach den Preis fest: Für alle Nutzer:innen ergibt sich ein Preis von 3,90 € für ein umfangreicheres Angebot oder 2,00 € für ein sehr eingeschränktes Angebot pro „Foodsaver-Box“. Ein zusätzlicher Pluspunkt: Die Gebühr von 0,30 € bei Nutzung der Relevo-Mehrwegbox zum Foodsaver-Buffet ist im Preis bereits enthalten. Zudem bieten die Mensen und Cafeterien täglich weitere Foodsaver-Angebote, wie belegte Brötchen, Desserts oder auch Kuchen vom Vortag, welche deutlich im Preis reduziert sind.

    Das Mehrweg-System von Relevo ist auch für alle sonstigen To-Go-Angebote in den Einrichtungen des Studentenwerkes Chemnitz-Zwickau seit rund einem Jahr im Angebot und funktioniert simpel und zuverlässig mittels App, über die die Behälter ein- und wieder ausgebucht werden. Das Einweg-To-Go-Geschirr wird nur noch über das Sommersemester 2023 und nur, solange Restbestände verfügbar sind, weiter angeboten. Zum nächsten Wintersemester wollen die Mensen und Cafeterien keinen Einwegmüll mehr produzieren. Die bereits erhöhten Kosten für die Nutzung von Einweg- statt Mehrweggeschirr waren schon ein erster Schritt in diese Richtung. Auch für die Coffee-To-Go-Becher wird durch den Verkauf hochwertiger Porzellanbecher in verschiedenen Größen und Designs zum sehr günstigen Preis eine Alternative zum Einwegbecher geboten. Um auf das Thema Nachhaltigkeit aufmerksam zu machen, erhalten seit 2021 alle Erstsemestler:innen an der Technischen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau einen Gutschein über einen Porzellan-Kaffeebecher vom Studentenwerk Chemnitz-Zwickau.

    Zum Ende des Sommersemesters wird es zu den Entwicklungen in Punkto Müllreduzierung und Nutzung der Foodsaver-Angebote eine gemeinsame Besprechung und Auswertung im Rahmen des für alle offenen, regelmäßig stattfindenden „Mensa-Stammtisches“ in Chemnitz geben. Auch weitere Themen wie Tierwohl, Ausschreibungskriterien sowie die Gestaltung bzw. Entwicklung von Qualität und Vielfalt in den Angeboten der Mensen und Cafeterien werden dabei diskutiert. Der „Mensa-Stammtisch“ findet in der Regel aller 4 Wochen dienstags zu Beginn der Spiele-Abende in der „bar ausgleich“ statt. Die genauen Termine werden unter www.swcz.de jeweils bekannt gegeben. Mitmachen ausdrücklich erwünscht!

    Hinweis: Unsere hochschulgastronomischen Einrichtungen werden mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

     

  • 28.02.2023 | Sächsische Studentenwerke begrüßen Unterstützungsabsicht des Wissenschaftsministeriums für Studierende in finanzieller Not

    Gemeinsame Pressemitteilung

    Sächsische Studentenwerke begrüßen Unterstützungsabsicht des Wissenschaftsministeriums für Studierende in finanzieller Not

    Chemnitz/Dresden/Leipzig/Freiberg, 28.2.2023 Finanzielle Notlagen bei Studierenden nehmen inflationsbedingt zu. Die Absichtsbekundung von Wissenschaftsminister Sebastian Gemkow, die Nothilfefonds der Studentenwerke nach Bedarf aufzustocken wird von den vier sächsischen Studentenwerken positiv aufgenommen. Bei den Studentenwerken in Dresden, Leipzig, Chemnitz-Zwickau sowie Freiberg können Studierende in unverschuldeten finanziellen Notlagen auf Antrag Härtefalldarlehen bzw. -zuschüsse erhalten.

    Anja Schönherr, Geschäftsführerin des Studentenwerkes Chemnitz-Zwickau und Sprecherin der sächsischen Studentenwerke: „Studierende brauchen in der aktuellen Inflationslage unsere Unterstützung. Staatliche Hilfen zum Inflationsausgleich für Studierende gibt es v.a. für BAföG-Empfänger:innen; wer aber durchs BAföG-Raster fällt und nicht von den Eltern ausreichend finanziert wird, hat es derzeit besonders schwer. Die sächsischen Studentenwerke haben allerdings nur begrenzte Mittel zur Verfügung. Wir sind in der aktuellen Lage selbst gezwungen, unsere gestiegenen Kosten (z.B. für Energie und Wareneinsatz in den Mensen) an die Studierenden weiterzureichen. Dass Wissenschaftsminister Gemkow nun erklärt hat, die Nothilfefonds der Studentenwerke nach Bedarf aufstocken zu wollen, begrüßen wir daher sehr!“

    Matthias Anbuhl, der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Studierendenwerks, erklärt: „Wir machen die Armutsgefährdung von Studierenden an Zahlen aus unserer 21. Sozialerhebung zur wirtschaftlichen und sozialen Lage der Studierenden fest: 28% von ihnen haben weniger als 700 Euro im Monat zur Verfügung; diese Gruppe steht sicher heute unter hohem finanziellem Druck. Die enorm gestiegenen Kosten für Gas, Strom und Lebensmittel belasten die Studierenden. Ihr Budget ist ohnehin auf Kante genäht, jetzt wissen viele nicht mehr, wie sie aufgrund der explodierenden Preis noch Mieten und Lebensmittel bezahlen sollen. Die mit Abstand wichtigste Quelle ihrer Studienfinanzierung ist der Unterhalt durch die Eltern; sind diese wirtschaftlich oder finanziell belastet, können sie auch ihre studierenden Kinder nicht mehr ausreichend unterstützen. Studienabbrüche aus Finanznot kann sich unsere Gesellschaft aber nicht leisten.

    Schönherr ergänzt: „In den Sozialberatungen der Studentenwerke wurde schon in der Corona-Pandemie deutlich, dass ein Teil der Studierenden strukturelle Finanzierungsprobleme hat. Die anhaltende Inflation bei Energie und Lebensmitteln des täglichen Bedarfs führt bei einer ohnehin knappen Studienfinanzierung schnell zu existenziellen finanziellen Notlagen.“

    Die Darlehens- und Härtefonds der sächsischen Studentenwerke sind ein Unterstützungsangebot zur Vergabe von Finanzmitteln an Studierende in unverschuldeten finanziellen Notlagen. Diese Mittel werden meist als unverzinsliche rückzahlbare Darlehen vergeben, so dass sie wieder zurückfließen und für die Vergabe immer wieder neu zur Verfügung stehen. Ist eine Hilfe auf Darlehensbasis nicht angemessen, kann die Härtefallunterstützung auch als Zuschuss vergeben werden.
     

    Pressekontakt:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau
    Telefon: 0371 5628-126
    E-Mail: presse@swcz.de
    www.swcz.de

    Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau ist gemeinnütziger Dienstleister für die Studierenden der Technischen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau. Wir vermieten günstige vollausgestattete Wohn­heimzimmer und beitreiben an beiden Standor­ten Mensen und Cafeterien zur Versorgung der Studierenden und Hochschulbe­diensteten mit preiswertem und ausgewogen­em Essen. Darüber hinaus un­terstützen wir die Stu­dierenden mit zahlrei­chen weiteren Dienstleis­tungen beim Studium, wie der Bearbeitung von BAföG-Anträgen, dem Angebot von sozialer, psychologischer und rechtlicher Beratung, einer Kindertagesstätte und der Förderung studentischer Kultur. Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts sowie durch den Solidarbeitrag der Studierenden.

    Weitere Informationen zum Studentenwerk Chemnitz-Zwickau:

    www.swcz.de

     

  • 15.02.2023 | Sächsische Studentenwerke sprechen sich für 29-€-Bildungsticket aus

    Gemeinsame Pressemitteilung der sächsischen Studentenwerke

    Sächsische Studentenwerke sprechen sich für 29-€-Bildungsticket aus

    Wenn das 49-€-Ticket kommt, muss auch eine Vergünstigung für Studierende her. In Anbetracht von geplanten Rabatten für Arbeitgeber dürfen Studierende nicht den vollen Preis zahlen. Stu­dentenwerke sehen Bund und Länder in der Pflicht.

    Zum Beschluss der Bund-Länder-Arbeitsgruppe, das 49-€-Ticket zum 1. Mai 2023 einführen zu wollen, erklärt Matthias Anbuhl, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Studierendenwerks: „So sehr das 49-€-Ticket auch die Mobilität erleichtert und den ÖPNV attraktiver macht – für viele der rund 2,9 Millionen Studierenden in Deutschland sprengen 49 Euro im Monat für die Mobilität schlicht das Budget. Sie benötigen einen Preisdeckel für ihre ÖPNV-Tickets. Das 49-€-Ticket wird zudem massiv ins Gefüge der bisher für Studierende verpflichtenden Semestertickets ein­greifen; hier muss für die Studierenden rasch eine rechtssichere Lösung gefunden werden. Die studentische Mobilität und die Erreichbarkeit der Hochschulen muss gesichert werden. Viele Stu­dierende sind auf den ÖPNV zwingend angewiesen, weil sie sich die teuren Mieten in den Hoch­schulstädten nicht leisten können und deshalb ins Umland ausweichen. Es darf nicht sein, dass das 49-€-Ticket entgegen dessen Intention die Mobilität der Studierenden verschlechtert und sie finanziell belastet – das ist das Letzte, was sie angesichts rasend steigender Energie- und Le­bensmittel-Preise brauchen.“

    Anja Schönherr, Geschäftsführerin des Studentenwerkes Chemnitz-Zwickau und Sprecherin der sächsischen Studentenwerke ergänzt: „Für Studierende braucht es ein ermäßigtes Deutschland­ticket als freiwilliges Kaufticket, um bezahlbare Mobilität im Studium sicherzustellen. Wenn Ar­beitnehmer:innen und damit auch Auszubildende eine Ermäßigung von insgesamt 30 Prozent auf das 49-€-Ticket erhalten, sollten auch Studierende eine Ermäßigung erhalten und nicht mehr zu einer rein solidarischen Lösung gezwungen sein.“

    Bisher gibt es an vielen Hochschulstandorten regionale Semestertickets, mit denen Studierende vergünstigt den regionalen ÖPNV nutzen können. Diese Tickets werden solidarisch von den Stu­dierenden selbst finanziert. Es handelt sich nicht um freiwillige Kauftickets. Jede:r Studierende muss mit der Einschreibung bzw. Rückmeldung an ihrer bzw. seiner Hochschule einen Beitrag zum Semesterticket zahlen (z. B. aktuell in Dresden 195 Euro, in Leipzig 165 Euro und in Zwickau 170 Euro, jeweils pro Semester) – unabhängig davon, ob der ÖPNV tatsächlich genutzt wird oder nicht. Dadurch dass alle Studierenden – auch die Wenigfahrer:innen - den vollen Bei­trag leisten müssen, ergibt sich die Vergünstigung des Semestertickets für die gesamte Gruppe.

    Beim Deutschlandticket ist für Studierende derzeit nur eine Aufstockungslösung vorgesehen: Sie können dabei ihre regionalen Semesterticket-Kosten beim Kauf des 49-Euro-Tickets anrechnen lassen und zahlen nur den Differenzbetrag. Studierende aus Regionen ohne Semestertickets zahlen die vollen 49 Euro. Eine besondere Vergünstigung des Deutschlandtickets für Studieren­de ist bisher nicht geplant.

    Dr. Andrea Diekhof, Geschäftsführerin des Studentenwerkes Leipzig dazu: „Selbst, wenn Studie­rende die Kosten ihres regionalen Semestertickets beim Kauf des 49-Euro-Tickets anrechnen lassen können, so haben sie unterm Strich doch eine monatliche Belastung von 49 Euro für die deutschlandweite ÖPNV-Nutzung, wie jeder andere auch. Die Aufstockungslösung ist damit kei­ne besondere Entlastung für die Studierenden! Im Gegenteil: Wenn bestehende solidarisch fi­nanzierte Semesterticketmodelle infolge der Einführung des 49-Euro-Tickets in Frage gestellt werden, wird die ÖPNV-Nutzung für die Studierenden im Ergebnis sogar teurer als bisher. Wir plädieren daher dringend an den Bund und die Länder für die zeitgleiche Einführung eines 29-Euro-Bildungstickets als freiwilliges Kaufticket für Studierende.“

     

    Ansprechpartner für die Medien:

    Katrin Gröber
    Stellvertretende Pressesprecherin
    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau
    Telefon: 0371 5628-300

    E-Mail: presse@swcz.de
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2022

  • 25.11.2022 | 100 Jahre studentische Essensversorgung in der Mensa am Universitätsstandort Straße der Nationen

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    100 Jahre studentische Essensversorgung in der Mensa am Universitätsstandort Straße der Nationen

    Mit Sektempfang, einer Aktionswoche und einer Fotoausstellung wird das 100-jährige Bestehen der Mensa am Universitätsstandort Straße der Nationen gefeiert. 1922 als Akademikerküche eröffnet und mittlerweile vom Studentenwerk Chemnitz-Zwickau betrieben, versorgt sie noch heute die Studierenden der Technischen Universität Chemnitz mit günstigen, hochwertigen und ausgewogenen Mahlzeiten.

    Vom 28. November bis zum 2. Dezember 2022 dürfen sich alle Gäste der Mensa in der Straße der Nationen auf eine Jubiläumswoche mit klassischen Gerichten von früher und heute sowie einem Sektempfang am Montag freuen. Des weiteren werden Fotos aus 100 Jahren Mensabe­trieb im Speisesaal ausgestellt, welche Impressionen aus dem Alltag beider Chemnitzer Mensen zeigen.

    Als frühere Akademikerküche wurde die Mensa in der Straße der Nationen am 6. November 1922 in den Räumen der Staatlichen Gewerbe-Akademie Chemnitz – eine Vorläufereinrichtung der TU Chemnitz – eröffnet. Die Vereinigung der Gewerbeakademiker an der Staatlichen Gewer­beakademie zu Chemnitz errichtete sie mit dem Ziel, den akademischen Betrieb mit günstigen Mahlzeiten zu versorgen. In den durch die Gewerbe-Akademie bereitgestellten Räumen in der Straße der Nationen im Erdgeschoss entstand u. a. ein Kochraum, ein Speisesaal und Vorrats­räume. Die Kochanlagen wurden aus der Artillerie-Kaserne Ebersdorf angekauft. Schon damals war der Anspruch der Küchenleitung qualitativ hochwertige aber günstige Mahlzeiten anzubie­ten. Fünf Mal pro Woche wurde Fleisch aufgetischt. Durchschnittlich zählte die Küche 160 bis 170 Essensteilnehmer, während der Inflationszeit im Wintersemester 1922/1923 sogar bis zu 300. In diesem Semester waren an allen angeschlossenen Schulen 1.224 Studierende einge­schrieben. Ohne die günstige Versorgung hätte damals so mancher Akademiker sein Studium aufgeben müssen.

     

    Aktuell versorgen die Mensa und die Cafeteria täglich rund 400 Studierende und Bedienstete am Universitätsstandort Straße der Nationen mit günstigem und hochwertigem Essen, in Spitzenzei­ten wurden sogar bis zu 500 Portionen gekocht (zum Vergleich: 9670 eingeschriebene Studie­rende zum Wintersemester 2021/2022). Seit 1991 beitreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau die Mensen und Cafeterien und bietet, den heutigen Verpflegungsansprüchen folgend, neben fleischhaltigen auch vegetarische und vegane Gerichte in seinen Einrichtungen an.

    (Quelle: Archiv der Technischen Universität Chemnitz, Festschrift des Verbands Alter Herren der Staatl. Gewerbe-Akademie Chemnitz e. V. von 1924 und Jahresbericht der Staatl. Gewerbe-Akademie für den Zeitraum 1. April 1920 bis 31. März 1926)

     

    Ansprechpartner für die Medien:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau
    Telefon: 0371 5628-126

    E-Mail: presse@swcz.de
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  • 12.09.2022 | Neueste Studie zeigt: Wohnkosten für Studierende in Chemnitz und Zwickau am niedrigsten

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Neueste Studie zeigt: Wohnkosten für Studierende in Chemnitz und Zwickau am niedrigsten

    Im Vergleich zu anderen Hochschulstandorten können Studierende aktuell und auch weiterhin in Chemnitz und Zwickau günstig wohnen und leben. Von Mietpreisen jenseits der BAföG-Wohnkostenpauschale sind die beiden Hochschulstädte weit entfernt. Derzeit sind sogar noch Wohnheimzimmer frei.

    Dem frisch veröffentlichten „Hochschulstädtescoring 2022“ des Moses Mendelssohn-Instituts und des Portals WG-Gesucht.de zufolge ist zu befürchten, dass sich Studierende wohl bald ihre Miete im Großteil der deutschen Hochschulstädte nicht mehr leisten können. Durchschnittlich lie­gen die Kosten für ein WG-Zimmer in den 95 untersuchten Städten bei 434 Euro im kommenden Wintersemester, und damit weit über der BAföG-Wohnkostenpauschale von derzeit 360 Euro. Im Vergleich zu 2013 hat sich die Durchschnittsmiete um knapp 100 Euro erhöht. In großen und be­liebten Hochschulstädten müssen Studierende sogar bis zu 700 Euro für ihre Bleibe hinblättern.

    Die Studie zeigt aber auch, dass Studierende gerade in Sachsen die Nase vorn haben. Hier lie­gen die Mietkosten noch unter der BAföG-Pauschale. Ebenso haben sie gute Chancen zum Semesterbeginn einen Wohnheimplatz zu ergattern. In den Wohnheimen des Studentenwerkes Chemnitz-Zwickau sind sowohl am Standort Chemnitz als auch in Zwickau derzeit noch Zimmer verfügbar. Die Alles-alles-drin-Mieten liegen momentan je nach Zimmertyp und Ausstattung zwischen 179,50 Euro und 276,50 Euro. Neben schnellem Internet und Hausmeisterservice sind hierbei, im Gegensatz zum freien Wohnungsmarkt, schon sämtliche Nebenkosten, auch die Kosten für Strom und Heizung, enthalten. Trotz steigender Energiepreise muss kein Mieter in unseren Wohnheimen eine Nachzahlung fürchten, unsere Pauschalmieten bieten volle Kosten­kontrolle ohne teure Überraschungen. Bis Jahresende können wir den Studierenden stabile Mietpreise garantieren. In Abhängigkeit von der weiteren Entwicklung der Energiepreise rechnen wir für das neue Jahr mit einer Erhöhung der Nebenkostenpauschale, werden aber auch dann unsere Zimmer immer noch deutlich unter der BAföG-Wohnkostenpauschale anbieten können.

    Interessierte und zukünftige Studierende können unter www.swcz.de/wohnen in den 360-Grad-Rundgängen vorab einen Eindruck unserer campusnahen Wohnheimzimmer in Chemnitz und Zwickau gewinnen und sich direkt online bewerben. Zusätzlich bieten wir auf unserem Instagramkanal viele Videos und aufgezeichnete Live-Rundgänge der einzelnen Wohnheime an. Das Reinschauen lohnt sich!

     

    Ansprechpartner für die Medien:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
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    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Wir vermieten günstige vollausgestattete Wohn­heimzimmer an die Studierenden der Techni­schen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau. An beiden Standor­ten betreiben wir Mensen und Cafeterien zur Versorgung der Studierenden und Hochschulbe­diensteten mit preiswertem und ausgewogen­em Essen. Darüber hinaus un­terstützen wir die Studierenden mit zahlrei­chen weiteren Dienstleis­tungen beim Studium, wie der Bearbeitung von BAföG-Anträgen, dem Angebot von sozialer, psychologischer und rechtlicher Beratung, einer Kindertagesstätte und der Förderung studentischer Kultur.

  • 23.06.2022 | Presseeinladung zum Richtfest Wohnheim Makarenkostraße in Zwickau

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Presseeinladung zum Richtfest Wohnheim Makarenkostraße in Zwickau

    Das Richtfest des Wohnheimneubaus Makarenkostraße in Zwickau findet am 29. Juni 2022 um 10 Uhr mit vielen Ehrengästen, darunter auch Sebastian Gemkow, Sächsischer Staatsminister für Wissenschaft, statt. Die ersten Studierenden können im Sommer­semester 2023 einziehen. In den Neubau investiert das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau rund 12 Mio. Euro. Rund die Hälfte der Kosten übernimmt der Freistaat Sach­sen.

    Seit dem ersten Spatenstich Anfang Januar 2022 wächst der Rohbau des neuen Wohnheims Makarenkostraße sichtlich in die Höhe. Da coronabedingt dieser feierliche Akt nur in sehr klei­nem Rahmen erfolgen konnte, freuen wir uns umso mehr, dass wir am 29. Juni 2022 das Richt­fest mit vielen Gästen begehen können, darunter auch Sebastian Gemkow, Sächsischer Staats­minister für Wissenschaft, Constance Arndt, Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau, und Prof. Dr.-Ing. Stephan Kassel, Rektor der Westsächsischen Hochschule Zwickau.

    In das moderne Wohnheim mit 125 Einzelapartments, sechs davon barrie­refrei, können die ers­ten Studierenden der Westsächsischen Hochschule Zwickau schon im nächsten Sommersemes­ter einziehen. Jedes der rund 20 m² großen voll möblierten Apartments ist mit eigenem Bad und eigener Küche ausgestattet. Die an der Gebäudefassade angebrachten Schiebelä­den prägen die Optik der Fassade und dienen den Mietern zugleich als Sonnenschutz. „Das Highlight im In­nenbereich wird die flexibel nutzbare, offene „Community-Lounge“ sein. Für diesen Raum wün­sche ich mir, dass er von den Studierenden als gemeinsamer Treffpunkt und zur Kommunikation untereinander genutzt wird“, so Anja Schönherr, Geschäftsführerin des Studentenwerkes Chem­nitz-Zwickau. Ein Fit­ness- und ein Waschmaschinenraum sowie ein separat zugänglicher Stu­dentenclub runden das Angebot des Hauses ab. Der großzügige Außenbereich mit seinen be­grünten Freiflächen ist von der Straße abgeschirmt und verfügt über 130 Fahrradstellplätze, wel­che zum Großteil überdacht und eingezäunt sind, und 20 PKW-Stellplätze.

    Der sächsische Staatsminister für Wissenschaft, Sebastian Gemkow, sagt: „Mit diesem Bauvor­haben wird ein deutliches Zeichen für den Hochschulstandort Zwickau gesetzt. Ein Wohnheim­neubau ist in Sachsen ein durchaus seltenes Bauvorhaben. Deshalb freut es mich besonders, dass das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau mit diesem modernen Wohnheim den Zwickauer Campus bereichert. Mit der Beteiligung des Freistaates Sachsen von rund 6 Mio. Euro an der Finanzierung des Bauvorhabens wird ein attraktives und bezahlbares Wohnumfeld für unsere Studentinnen und Studenten geschaffen und somit auch der Wissenschaftsstandort Zwickau gestärkt.“

    Schlüsselfertig umgesetzt wird dieses Bauvorhaben von der Firma GP Papenburg Hochbau GmbH aus Halle als Generalunternehmen. Die Entwurfs- und Ausführungsplanung erstellte das Büro S&P Ingenieure + Architekten in Zwickau, Dresden und Leipzig.

    Insgesamt investiert das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau ca. 12 Mio. Euro in den Wohnheim­neubau. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Das Land Sachsen unterstützte bereits das Ausschrei­bungs- und Planungsverfahren im Doppelhaushalt 2019/2020 mit 300.000 Euro. Für die Doppel­haushalte 2021/2022 und 2023/2024 wurden weitere Zuschüsse für die Bauleistun­gen in Höhe von 5,56 Mio. Euro bewilligt. Diese Investitionszuschüsse ermöglichen es dem Stu­dentenwerk Chemnitz-Zwi­ckau auch zukünftig studentisch bezahlbaren Wohnraum anzubie­ten.

     

    Termin für Pressevertreter:

    29. Juni 2022 um 10:00 Uhr, Empfang ab 9:30 Uhr, auf dem Baugrundstück Makarenko­straße 8 in 08066 Zwickau

    Ablauf:

    • Begrüßung

      • Anja Schönherr, Geschäftsführerin Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    • Grußworte

      • Sebastian Gemkow, Sächsischer Staatsminister für Wissenschaft

      • Constance Arndt, Oberbürgermeisterin der Stadt Zwickau

      • Prof. Dr.-Ing. Stephan Kassel, Rektor der Westsächsischen Hochschule Zwickau

      • Stefan Brunsch, Niederlassungsleiter SF-Bau der GP Papenburg Hochbau GmbH

      • Dr.-Ing. Mathias Reuschel, Vorsitzender der S&P Gruppe

    • Richtakt

    • Rundgänge

     

    Ansprechpartner für die Medien:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
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    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Wir vermieten günstige vollausgestattete Wohn­heimzimmer an die Studierenden der Techni­schen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau. An beiden Standor­ten betreiben wir Mensen und Cafeterien zur Versorgung der Studierenden und Hochschulbe­diensteten mit preiswertem und ausgewogen­em Essen. Darüber hinaus un­terstützen wir die Stu­dierenden mit zahlrei­chen weiteren Dienstleis­tungen beim Studium, wie der Bearbeitung von BAföG-Anträgen, dem Angebot von sozialer, psychologischer und rechtlicher Beratung, einer Kindertagesstätte und der Förderung studentischer Kultur.

  • 11.04.2022 | Einführung Mehrweggeschirr in Mensa Reichenhainer Straße für mehr Nach­haltigkeit

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Einführung Mehrweggeschirr in Mensa Reichenhainer Straße für mehr Nach­haltigkeit

    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau sagt dem Einwegmüll im To-Go-Geschäft den Kampf an. Mit der Einführung eines Mehrweggeschirrsystems können Speisen zukünftig nachhaltig außer Haus genossen werden.

    Ab dem 11. April 2022 ist das To-Go-Essen in der Mensa und Cafeteria Reichenhainer Straße auch im nachhaltigen Mehrweggeschirr erhältlich. Gemeinsam mit unserem Partner „Relevo“ ge­hen wir einen weiteren Schritt zu mehr Umweltbewusstsein auf dem Campus. Denn unser Ziel ist es, den durch Einweggeschirr anfallenden Verpackungsmüll sukzessive zu reduzieren. Von nun an können unsere Gäste ihr Essen in einem Geschirr am Ausgabeschalter bestellen, wel­ches nachhaltig in Deutschland produziert wurde. Jede Mehrwegbowl, wie sie in der Mensa und Cafeteria Reichenhainer Straße eingesetzt wird, kann bis zu 1000 Mal wiederverwendet werden. Im Anschluss werden gebrauchte oder auch beschädigte Bowls zu 100 Prozent recycelt. Damit stellt dieses Mehrwegsystem eine der nachhaltigsten Möglichkeiten zur Vermeidung von Einweg­verpackungen dar. Zwar wurden unsere derzeit verwendeten Einwegverpackungen auch nach Aspekten der Nachhaltigkeit ausgewählt und sind z. B. kompostierbar, jedoch werden sie in den seltensten Fällen richtig getrennt entsorgt. Mit der Nutzung des Mehrweggeschirrs können unse­re Gäste zukünftig nicht nur Gutes für die Umwelt leisten, sondern sparen dabei noch 30 Cent gegenüber den Einwegverpackungen.

    Die Nutzung unseres neuen Mehrwegsystems ist sehr einfach: Vor der ersten Nutzung laden sich die Gäste die App unseres Partners „Relevo“ herunter und registrieren sich darin. Am Aus­gabeschalter bestellen sie ihr Essen im Mehrweggeschirr und scannen den auf dem Geschirrteil befindlichen QR-Code in der App. Die Scanbestätigung muss nur noch an der Kasse vorgezeigt werden. Schon können unsere Gäste ihr Essen genießen, wann und wo sie möchten, egal ob auf der Wiese vor der Mensa, im Wohnheim oder am Arbeitsplatz. Dabei ist das Geschirr ohne den Deckel sogar bei 600 Watt mikrowellengeeignet. Die Rückgabe erfolgt ebenso einfach. Das Geschirr muss frei von groben Verschmutzungen sein und kann gern schon vorgespült werden, auch in der Geschirrspülmaschine. Im Eingangsbereich der Mensa Reichenhainer Straße befin­det sich hinter dem Fahrstuhl ein Rückgabeautomat. Der darauf befindliche QR-Code sowie der QR-Code des Geschirrteils werden gescannt und anschließend wird das Geschirr in den Auto­maten geworfen. Für diese Rückgabe haben unsere Gäste 14 Tage Zeit und werden über die App mehrfach erinnert. Sollte die Frist überschritten werden, stellt „Relevo“ einmalig zehn Euro Klimagebühr in Rechnung und das Geschirrteil gilt als gekauft. Die zurückgegebenen Geschirre werden in unseren Einrichtungen täglich professionell im Spülautomaten gereinigt.

    Der Einführung dieses Mehrweggeschirrsystems sind umfangreiche interne Tests mit verschie­denen Anbietern vorausgegangen. Die unterschiedlichen Systeme wurden dabei auf Herz und Nieren für die Eignung in unseren hochschulgastronomischen Einrichtungen geprüft. Dabei hat sich das System von „Relevo“ bewährt, denn die Materialzusammensetzung, das Verhalten im Spülkreislauf und der Erhalt des Lebenszyklus durch hundertprozentiges Recyceln haben uns überzeugt. Nun hoffen wir, dass auch unsere Gäste davon überzeugt sind. Dann werden wir die­ses Mehrwegsystem auch auf unsere anderen Einrichtungen an den Standorten Chemnitz und Zwickau ausweiten.

    Hinweis: Unsere hochschulgastronomischen Einrichtungen werden mitfinanziert durch Steuer­mittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

     

    Ansprechpartner für die Medien:

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    Für die Versorgung der Studierenden und Hochschulmitarbeiter mit preiswertem und ausgewo­genem Essen betreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau Mensen und Cafeterien an den Standorten Chemnitz und Zwickau. Des Weiteren un­terstützen wir die Studierenden der West­sächsischen Hoch­schule Zwickau und der Technischen Universität Chemnitz mit zahlrei­chen weiteren Dienstleis­tungen im Studium. Wir vermieten günstige vollausgestattete Wohnheimzimm­er, bearbeiten die BAföG-Anträge, bieten eine soziale, psychologische und rechtliche Beratung, betreiben eine eigene Kindertagesstätte und fördern studentische Kultur.

  • 31.03.2022 | Eröffnung der Cafeteria Reichenhainer Straße nach Umbau unter neuem Namen am 25. April 2022

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Eröffnung der Cafeteria Reichenhainer Straße nach Umbau unter neuem Namen am 25. April 2022

    Nach rund einem Jahr Bauzeit eröffnet die Cafeteria Reichenhainer Straße Ende April. Zuvor können Gäste eine Angebotsauswahl in der Pre-Opening-Woche vom 11. bis 14. April 2022 tes­ten. Moderne Gestaltung, lichtdurchflutete Räume und ein vielfältigeres Angebot zeichnen die Cafeteria zukünftig aus. Die Auflösung des Namenswettbewerbs erfolgt zur Neueröffnung am 25. April 2022.

    Die Modernisierung der Cafeteria Reichenhainer Straße ist nach rund einem Jahr Bauzeit und einigen Verzögerungen aufgrund der Pandemie nun abgeschlossen. Nach 20 Jahren Betrieb wurden u. a. die Lüftungs- und Sanitärinstallationen, die Elektrik sowie die gesamten Ausgabe- und Gastbereiche erneuert. Die gemütlichen und hellen Sitzbereiche wurden um die ehemalige Fläche des Reisebüros, welches innerhalb der Mensa umgezogen ist, und neue Außensitzberei­che in Kombination mit einer insektenfreundlichen Blühwiese, erweitert. Fortan ist die Cafeteria auch über einen zweiten Eingang von der Reichenhainer Straße aus zugänglich.

    Zur Neueröffnung am 25. April 2022 wird der Gewinnername aus dem Namenswettbewerb des vergangen Jahres verkündet sowie die ausgelobten Preise, u. a. der Hauptpreis über einen Monat Freiessen, vergeben. In der Eröffnungswoche können sich die Cafeteriagäste zusätzlich zum neuen, trendigen und abwechslungsreichen Angebot auch auf Eröffnungsspecials unter ver­schiedenen Länderthemen wie beispielsweise „Fiesta Mexicana“ oder „The New Good Old Germany“ freuen. Neben frisch zubereiteten Pizza- und Burgervariationen, der beliebten Salat­bar, Brötchen, Wraps und Sandwiches gibt es auch ganz neue Angebote. Künftig finden die Gäste trendige Pinsen, eine weizenglutenfreie Pizzavariation aus Dinkel-, Reis- und Kichererb­senmehl, in verschiedenen Varianten vor. Hinzu kommt eine große Eistheke mit ständig wech­selnden Sorten natürlichem Kugeleis, welches frisch in der Region zubereitet wird. Den Ab­schluss der Eröffnungswoche bildet der „Springtime Brunch“ am Freitag. Fortan wird die Cafeteria allen Gästen als Treffpunkt am Campus montags bis donnerstags von 8:00 bis 19:30 und freitags von 8:00 bis 13:30 Uhr mit einem modernen Ganztagesangebot wieder offen ste­hen. Wer eine Auswahl des zukünftigen Cafeteriaangebotes vorab probieren möchte, ist herzlich zur Pre-Opening-Woche vom 11. bis 14. April eingeladen. Von Montag bis Mittwoch finden die Gäste jeweils von 11:00 bis 13:30 Uhr einzelne Gerichte der verschiedenen Angebotsbereiche vor. Am Donnerstag, den 14. April 2022, wartet auf alle Hungrigen von 9:30 bis 12:00 Uhr der „Happy Easter Brunch“ mit einer Frühstücksauswahl, Snacks und leckeren Gerichten von der Grilltheke.

    Im Zuge der Modernisierungsmaßnahmen wurde zudem verstärkt auf Möglichkeiten nachhalti­ger Umstellungen geachtet. So stehen zukünftig noch mehr regionale, biologisch und fair produ­zierte Produkte im Fokus des ganztägigen Angebotes. In allen Bereichen soll eine hohe Flexibili­tät und Vielfalt erreicht werden. Der Grundstein dafür ist gelegt. Die entsprechenden Möglichkei­ten lassen sich perspektivisch dann mit dem Auslaufen der pandemischen Einschränkungen und der Rückkehr der vollen Gästezahlen umsetzen. Insbesondere ist das Betreiben und Offenhalten der neuen Cafeteria nicht zuletzt auch von der Belebung des Campus an der Reichenhainer Straße und der Rückkehr zu Präsenzveranstaltungen in der Universität abhängig. Ein letzter Bauabschnitt ist aktuell noch für 2024 geplant. Dann soll der Sitzbereich um einen Teil der der­zeitigen Fläche des Copyshops erweitert werden.

    Die Kosten von 2,1 Mio. Euro für die Umbau- und Sanierungsmaßnahmen trägt vollständig das Land Sachsen.

    Hinweis: Diese Sanierungsmaßnahme wird finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

     

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    Vicky Loske
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    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Für die Versorgung der Studierenden und Hochschulmitarbeiter mit preiswertem und ausgewoge­nem Essen betreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau Mensen und Cafeterien an den Standorten Chemnitz und Zwickau. Des Weiteren un­terstützen wir die Studierenden der West­sächsischen Hoch­schule Zwickau und der Technischen Universität Chemnitz mit zahlrei­chen weiteren Dienstleis­tungen im Studium. Wir vermieten günstige vollausgestattete Wohn­heimzimmer, bearbeiten die BAföG-Anträge, bieten eine soziale, psychologische und rechtliche Beratung, betreiben eine eigene Kindertagesstätte und fördern studentischer Kultur.

  • 14.02.2022 | Dein Pfand rettet Leben!

    Dein Pfand rettet Leben!

    Gemeinsame Pressemitteilung von UNICEF und Studentenwerk Chemnitz-Zwickau:

    UNICEF und Studentenwerk Chemnitz-Zwickau sammeln gemeinsam in der Mensa auf dem Chemnitzer Campus Getränke-Pfand für Wasserprojekte in Entwicklungsländern.

    Für uns ist es eine tägliche Selbstverständlichkeit: Wenn wir Durst haben, können wir einfach den Wasserhahn aufdrehen. Rund 844 Millionen Menschen auf der Erde – vor allem die ärmsten Familien – haben hingegen keinen Zugang zu einer Trinkwasserbasisversorgung. „Jeden Tag sterben 1.300 Kinder unter fünf Jahren an Durchfallerkrankungen, weil ihnen sauberes Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen fehlen“, sagt Kirill Antonovskiy, Leiter der UNICEF-Gruppe Chemnitz. „Dabei ist helfen ganz leicht – und jetzt sogar noch leichter mit unserer Pfandaktion.“

    UNICEF hat in Chemnitz bereits an verschiedenen Orten Spendenbehälter für Pfandflaschen aufgestellt, zum Beispiel in diversen Supermärkten der Stadt Chemnitz. Heute ist ein weiterer Behälter in der Mensa des Studentenwerkes Chemnitz-Zwickau auf dem Campus hinzugekommen. In den Behälter können die Mensa-Gäste ihre leeren Pfandflaschen einwerfen. Ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der UNICEF-Hochschulgruppe tauschen das Pfand regelmäßig ein und überweisen es als Spende, zum Beispiel für Wasserprojekte. Unterstützt werden Projekte in Äthiopien, Bangladesch, Kambodscha, Sambia, Somalia und Südsudan.

    Mensaleiter André Müller freut sich: „Wir unterstützen sehr gerne diese Spendenaktion, weil sie einfach und wirksam ist und hoffen, dass sich viele Mensa-Gäste daran beteiligen“.„Jeder Beitrag ist wichtig und kann Leben retten“, sagt Kirill Antonovskiy, Leiter der UNICEF Hochschulgruppe in Chemnitz. „Schon mit 50 Cent kann UNICEF genügend Wasserreinigungstabletten für 600 Liter Wasser bereitstellen.“

    Die UNICEF Hochschulgruppe Chemnitz freut sich außerordentlich über die tatkräftige Hilfe und die künftige Zusammenarbeit mit dem Studentenwerk Chemnitz-Zwickau. Wir bedanken uns vielmals für die zusätzliche Möglichkeit, benachteiligten Menschen behilflich sein zu können und gemeinsam mit UNICEF die Welt kleinschrittig zu einem besseren Ort für alle zu machen.

    Weitere Informationen finden Sie unter www.unicef.de/wasser

    Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an info@hochschulgruppe-chemnitz.unicef.de oder an presse@swcz.de

    Ansprechpartner für die Medien:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
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  • 05.01.2022 | Presseeinladung zum Spatenstich Wohnheim Makarenkostraße in Zwickau

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Presseeinladung zum Spatenstich Wohnheim Makarenkostraße in Zwickau

    Nach der Erteilung der Baugenehmigung findet am 11.01.2022 der Spatenstich zum Wohnheimneubau in der Makarenkostraße statt. Die ersten Studierenden können im Sommer­semester 2023 einziehen. In den Neubau investiert das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau rund 12 Mio. Euro. Der Freistaat Sach­sen beteiligt sich ca. zur Hälfte an den Kosten.

    Seit Anfang Dezember liegt dem Studentenwerk Chemnitz-Zwickau die Baugenehmigung der Stadt Zwickau für den Wohnheimneubau in Zwickau-Eckersbach vor. Damit können die Bauar­beiten in der zweiten Januarwoche 2022 auf dem Grundstück gegenüber dem bisherigen Wohn­heim in der Makarenkostraße 4 - 6 beginnen. Aus diesem Anlass findet am 11.01.2022 der ers­te Spatenstich statt, bedingt durch die derzeitige Infektionslage jedoch nur in einem sehr kleinen Rah­men. Wir hoffen darauf, das Richtfest im Sommer 2022 dann in einem größeren Rahmen feiern zu können.

    Bereits im Sommersemester 2023 können die Studierenden der Westsächsischen Hochschule Zwickau das moderne Wohnheim mit 125 ca. 20 m² großen Einzelapartments, sechs davon barrie­refrei, beziehen. Die Apartments sind mit Bad und Küche ausgestattet und voll möbliert. Eine markante Optik verleihen die an der Gebäudefassade angebrachten Schiebelä­den, welche gleichzeitig als Sonnenschutz dienen. Zur Kommunikation unter den Bewohnern lädt die flexibel nutzbare, offene „Community-Lounge“ als Gemeinschaftsbereich im Erdgeschoss ein. Ein Fit­nessraum, ein Waschmaschinenraum und ein separat zugänglicher Studentenclub runden das Angebot des Hauses ab. Der großzügige Außenbereich mit seinen begrünten Freiflächen ist von der Straße abgeschirmt und verfügt über 130 Fahrrad- und 20 PKW-Stellplätze.

    Der Neubau wird das stark veraltete Wohnheim in der Makarenkostraße 4 - 6 ersetzen. Dafür er­warb das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau 2019 das gegenüberliegende Grundstück von der Stadt Zwickau. Im darauffolgenden Jahr fanden vorbereitende Arbeiten wie die Vermessung, Er­schließung und Baugrunduntersuchung des Grundstückes statt. Das gesamte Bauvorhaben wird von der Firma GP Papenburg Hochbau GmbH aus Halle als Generalunternehmen schlüsselfertig umgesetzt. Die Entwurfs- und Ausführungsplanung für das Bauvorhaben wurde durch das Büro S&P Ingenieure + Architekten in Zwickau, Dresden und Leipzig erstellt.

    Insgesamt investiert das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau ca. 12 Mio. Euro in den Wohnheim­neubau. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Das Land Sachsen unterstützte bereits das Ausschrei­bungs- und Planungsverfahren im Doppelhaushalt 2019/2020 mit 300.000 Euro. Für die Doppel­haushalte 2021/2022 und 2023/2024 wurden weitere Zuschüsse für die Bauleistungen in Höhe von 5,56 Mio. Euro bewilligt. Diese Investitionszuschüsse ermöglichen es dem Studentenwerk Chemnitz-Zwi­ckau auch zukünftig studentisch bezahlbaren Wohnraum anzubieten.

    Ansprechpartner für die Medien:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
    Studentenwerk Chemnitz-Zwickau
    Telefon: 0371 5628-126
    E-Mail: presse@swcz.de
    www.swcz.de

     

    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Wir vermieten günstige vollausgestattete Wohn­heimzimmer an die Studierenden der Techni­schen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau. An beiden Standor­ten betreiben wir Mensen und Cafeterien zur Versorgung der Studierenden und Hochschulbe­diensteten mit preiswertem und ausgewogen­em Essen. Darüber hinaus un­terstützen wir die Studierenden mit zahlrei­chen weiteren Dienstleis­tungen beim Studium, wie der Bearbeitung von BAföG-Anträgen, dem Angebot von sozialer, psychologischer und rechtlicher Beratung, einer Kindertagesstätte und der Förderung studentischer Kultur.

2021

  • 22.07.2021 | Sächsische Studentenwerke fordern Corona-Nachsorge-Paket für Studierende

    Gemeinsame Pressemitteilung der sächsischen Studentenwerke

    Sächsische Studentenwerke fordern Corona-Nachsorge-Paket für Studierende

    Ähnlich wie Schülerinnen und Schüler leiden die Studierenden teils massiv unter den Auswirkungen der digitalen Lehre. Seit nunmehr eineinhalb Jahren fehlt es ihnen aufgrund der geschlossenen Hochschulen an sozialem und fachlichem Austausch. Dies führt oftmals zu erheblichen psychosozialen Belastungen, merklichen Verzögerungen der Studienabläufe oder gar zu Studienabbrüchen. Die vier sächsischen Studentenwerke fordern deshalb in einem gemeinsamen Positionspapier (pdf, 206 kB) ein Corona-Nachsorge-Paket für die Studierenden zur psychosozialen Unterstützung.

    Die Studierenden, besonders jedoch Studienanfänger, die ihren Studienstart digital erlebten, sind von erheblichen psychischen Belastungen betroffen. Das soziale Miteinander, welches essentiell und prägend für das Studium ist, fehlte aufgrund der Kontaktbeschränkungen nahezu komplett. In dieser ersten Phase des Studiums sind Identitätskrisen nicht selten. „Diese Phase dient der Orientierung und ist ganz normal, um zu schauen, ob das Studium und das Studieren grundsätzlich zu einem passt. Wenn Schwierigkeiten aufgetreten sind, wussten die Betroffenen nicht, ob allein Studienzweifel die Ursache sind oder zusätzliche Belastungen durch die Pandemie eine Rolle spielen. Diese entscheidende Orientierungsphase fehlt ihnen,“ erklärt Pablo Paolo Kilian, Psychologe der Psychosozialen Beratungsstelle im Studentenwerk Leipzig. Bei fehlenden Bewältigungsstrategien manifestieren sich Krisen schnell zu ausgewachsenen psychischen Belastungen. Die gravierenden Folgen der Corona-Pandemie treten nun mehr ans Tageslicht: zunehmende psychische Belastungen, verzögerte Studienabläufe und sogar Studienabbrüche.

    Mit der psychosozialen Beratung stellen die Studentenwerke ein niedrigschwelliges, kostenfreies Angebot für die Studierenden zur Verfügung um psychischen Erkrankungen präventiv entgegenzuwirken. Ein frühzeitiges Aufsuchen dieses Angebotes hilft dabei die Belastungen leichter zu reduzieren. Dafür stehen qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereit, welche auf die besonderen Bedürfnisse der Studierenden angepasste Beratungen gewährleisten. Diese Beratungsstellen erleben seit der Corona-Pandemie einen zunehmenden Andrang, welcher mit den üblichen Beratungskapazitäten nicht mehr abgedeckt werden kann. Die Folge sind sehr lange Wartezeiten. Ein staatliches Förderprogramm in Form eines Corona-Nachsorge-Pakets, ähnlich wie das „Aktionsprogramm Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche“, ist dringend erforderlich um den Studienerfolg trotz der Pandemie zu gewährleisten. Darauf weisen die vier sächsischen Studentenwerke in einem gemeinsamen Positionspapier (pdf, 206 kB) hin. Dieses Paket soll insbesondere die pandemiebezogene, temporäre Aufstockung der personellen Kapazitäten in den psychosozialen Beratungsstellen ermöglichen. Für die sächsischen Studentenwerke sind staatliche Hilfen in Höhe von 300.000 Euro pro Jahr notwendig, um die pandemiebedingten Mehrbedarfe decken zu können. Nur so können von den Folgen der Pandemie stark betroffene Studierende angemessen betreut, negative psychische Auswirkungen reduziert und der Studienerfolg abgesichert werden.

     

    Ansprechpartnerin für die Medien:

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  • 30.06.2021 | 30 Jahre Studentenwerke in Ostdeutschland

    Pressemitteilung

    30 Jahre Studentenwerke in Ostdeutschland

    Vor 30 Jahren wurden im Osten von Deutschland Studentenwerke mit der Aufgabe gegründet, sich um die sozialen Belange der Studierenden zu kümmern. Studentischer Wohnraum, Verpflegung am Campus, Unterstützung bei der Studienfinanzierung sowie soziale Angebote gehörten von Anfang an zum Dienstleistungsprofil der neu errichteten Werke. Mit einem digitalen Jubiläum unter der Federführung der Studierendenwerke in Mecklenburg-Vorpommern blicken die elf ostdeutschen Studenten- und Studierendenwerke auf die vergangenen 30 Jahre zurück und wagen auch einen Blick in die Zukunft.

    „Die Studentenwerke im Osten Deutschlands haben nach ihrer Gründung dank engagierter Arbeit in kurzer Zeit das Leistungsniveau der Einrichtungen in den anderen Bundesländern erreicht und sind mit vielfältigen Angeboten ebenso zu zuverlässigen Partnern der Studierenden und der Hochschulen geworden. Darüber hinaus haben sie in den zurückliegenden Jahren eine starke Kooperation, u.a. beim Lebensmitteleinkauf, im Betrieb der Mensen und bei der Digitalisierung, über Ländergrenzen hinweg aufgebaut.“, so das Fazit von Dr. Ralf Schmidt-Röh, Geschäftsführer des Studierendenwerks Thüringen und Sprecher der ostdeutschen Studentenwerke.

    Auf diese vielfältigen Leistungsangebote und deren Bedeutung für Studierende möchten die ostdeutschen Studenten- und Studierendenwerke im Jubiläumsjahr aufmerksam machen. Unter dem Hashtag #30JahreSTWost werden ab dem 30. Juni 2021 unter anderem Grußbotschaften in den sozialen Medien veröffentlicht, bei denen Studierende, Hochschulbedienstete und auch Personen aus der Politik zu Wort kommen. Auf der Jubiläumswebsite www.stw-ost.de wird es Interviews mit Menschen geben, die die Studenten- und Studierendenwerke in den 30 Jahren begleitet haben. Studierende werden aufgerufen, sich an einem Videowettbewerb zum Thema „Studieren in 30 Jahren“ kreativ zu beteiligen. Es winken Preisgelder von bis zu 1.000 Euro.

    „Wir haben mit unserem digitalen Jubiläum ein umfangreiches und vielseitiges digitales Programm auf die Beine gestellt, welches nicht nur auf die vergangenen 30 Jahre der ostdeutschen Studenten- und Studierendenwerke zurückschaut, sondern auch einen Blick in die Zukunft wagt. Dabei beziehen wir unsere Mitarbeiter*innen, die die Leistungen der Studierendenwerke Tag für Tag ermöglichen, die Hochschulen, aber vor allen Dingen auch unsere Studierenden mit ein. Besonders freuen wir uns auf den geplanten Videowettbewerb im kommenden Wintersemester und sind gespannt auf die Kreativität unserer Studierenden“, fasst Dr. Cornelia Wolf-Körnert, Geschäftsführerin des Studierendenwerks Greifswald, die Jubiläumsaktionen zusammen.

    „Die Angebote der Studenten- und Studierendenwerke haben in den 30 Jahren nicht an Bedeutung verloren. Im Gegenteil: Gerade die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig unsere Leistungen sind. Sei es durch finanzielle Unterstützung mit der zusätzlichen Bearbeitung der Überbrückungshilfe des Bundes oder der grundsätzlichen Aufrechterhaltung aller Leistungsangebote, insbesondere mit unseren sozialen und psychologischen Beratungsangeboten. Für ein erfolgreiches Studium braucht es auch die Studenten- und Studierendenwerke“, so Kai Hörig, Geschäftsführer des Studierendenwerks Rostock-Wismar.

    Auch in Zukunft werden die Studenten- und Studierendenwerke ein verlässlicher Partner der Studierenden sein. „Unsere Leistungen richten wir stets nach den Bedürfnissen der Studierenden aus, um diese wirtschaftlich, sozial, kulturell und gesundheitlich optimal zu unterstützen und ihnen so den Rücken für das Studium frei zu halten. Das war in den vergangenen 30 Jahren unser wichtigstes Anliegen und wird es auch in der Zukunft sein“, stellt Anja Schönherr, Geschäftsführerin des Studentenwerkes Chemnitz-Zwickau, in Aussicht.

     

    Ansprechpartner für die Medien:

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  • 17.06.2021 | Wohnheimneubau in der Makarenkostraße in Zwickau kann beginnen

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Wohnheimneubau in der Makarenkostraße in Zwickau kann beginnen

    Bis Ende 2022 entsteht in Zwickau-Eckersbach ein neues Wohnheim für Studierende. In den Neubau investiert das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau rund 12 Mio. Euro. Der Freistaat Sach­sen wird sich voraussichtlich zur Hälfte an den Baukosten beteiligen.

    Mit der Vertragsunterzeichnung am 31.05.2021 für den Wohnheimneubau in der Makarenkostra­ße in Zwickau sind die Weichen für die nächsten Schritte gestellt. Im europaweiten Ausschrei­bungsverfahren im Rahmen einer Gesamtvergabe für Planungs- und Bauleistungen setzte sich die Firma GP Papenburg Hochbau GmbH aus Halle durch. Derzeit befindet sich das Bauvorha­ben in der Planungsphase. Sofern die Baugenehmigung rechtzeitig durch die Stadtverwaltung Zwickau erteilt wird, könnte im Oktober der Bau begonnen und bis Ende 2022 abgeschlossen werden. Die Arbeiten am Außenbereich erfolgen anschließend im ersten Quartal 2023. Das Ge­bäude ersetzt das stark veraltete Wohnheim in der Makarenkostraße 4 - 6 und entsteht auf der gegenüberliegenden Straßenseite in direkter Nähe zum Campus Scheffelberg. Dafür erwarb das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau 2019 das Grundstück von der Stadt Zwickau. 2020 erfolgten dann vorbereitende Arbeiten wie die Vermessung, Erschließung und Baugrunduntersuchung des Grundstückes.

    Für die Studierenden der Westsächsischen Hochschule Zwickau wird ein modernes Wohnheim mit 125 ca. 20 m² großen Einzelapartments, fünf davon barrierefrei, entstehen. Die Apartments sind mit Bad und Küche ausgestattet und voll möbliert. An der Fassade angebrachte Schiebelä­den dienen als Sonnenschutz und gestalten gleichzeitig das Äußere in markanter Weise. Zur Kommunikation unter den Bewohnern lädt die flexibel nutzbare, offene „Community-Lounge“ als Gemeinschaftsbereich im Erdgeschoss ein. Ein Fitnessraum, ein Waschmaschinenraum und ein separat zugänglicher Studentenclub runden das Angebot des Hauses ab. Der großzügige Außenbereich mit seinen begrünten Freiflächen ist von der Straße abgeschirmt und verfügt über 130 Fahrrad- und 25 PKW-Stellplätze.

    Insgesamt investiert das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau ca. 12 Mio. Euro in den Wohnheim­neubau. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes. Das Land Sachsen unterstütze das Ausschrei­bungs- und Planungsverfahren im Doppelhaushalt 2019/2020 mit 300.000 Euro. Für die Doppel­haushalte 2021/2022 und 2023/2024 wurden weitere Zuschüsse für die Bauleistungen in Aus­sicht gestellt. Diese Investitionszuschüsse ermöglichen es dem Studentenwerk Chemnitz-Zwi­ckau auch zukünftig studentisch bezahlbaren Wohnraum anzubieten.

     

    Ansprechpartner für die Medien:
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    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Für die Versorgung der Studierenden und Hochschulmitarbeiter mit preiswertem und ausgewogen­em Essen betreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau Mensen und Cafeterien an den Standorten Chemnitz und Zwickau. Des Weiteren un­terstützen wir die Studierenden der West­sächsischen Hoch­schule Zwickau und der Technischen Universität Chemnitz mit zahlrei­chen weiteren Dienstleis­tungen im Studium. Wir vermieten günstige vollausgestattete Wohn­heimzimmer, bearbeiten die BAföG-Anträge, bieten eine soziale, psychologische und rechtliche Beratung und bearbeiten dar­über hinaus derzeit auch die Überbrückungshilfe für die Studieren­den.

  • 04.06.2021 | Sächsische Studentenwerke freuen sich über erhöhte Zuschüsse im Doppel­haushalt 2021/2022

    Gemeinsame Pressemitteilung der sächsischen Studentenwerke

    Sächsische Studentenwerke freuen sich über erhöhte Zuschüsse im Doppel­haushalt 2021/2022

    Sächsischer Doppelhaushalt 2021/22 beinhaltet höhere Zuschüsse für die Studentenwerke als ursprünglich vorgesehen. Freistaat ermöglicht damit weiterhin gute Unterstützung der Studierenden, gerade in den für sie schwierigen Zeiten der Pandemie.

    Die vier sächsischen Studentenwerke sind erleichtert über die am 20. Mai 2021 im Doppelhaushalt 2021/2022 beschlossenen Zuschüsse, welche nun höher als zunächst im Regierungsentwurf vorgesehen ausfallen. Die Zuschüsse des Freistaates Sachsen zum laufenden Betrieb und für Investitionen belaufen sich nun insgesamt auf rund 32 Mio Euro. Ebenso geben die Verpflichtungsermächtigungen bis 2025 ein höheres Maß an Planungssicherheit für mehrjährige Investitionsvorhaben. Besonders wichtig für die Studentenwerke ist eine verlässliche und planbare Finanzierung, denn diese sichert die soziale Infrastruktur und ermöglicht sie kontinuierlich zu modernisieren. Dringend notwendige Ersatzinvestitionen oder Sanierungen im Bereich der Mensen und Cafeterien sowie der Studentenwohnheime können damit getätigt werden. Auch die stark nachgefragten psychosozialen Beratungsangebote werden weiterhin kofinanziert und tragen zu einem gelungenen Studium maßgeblich bei.

    „Unser Dank gilt den Abgeordneten des Sächsischen Landtags und dem zuständigen Staatsmi­nisterium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus, welche sich für die Belange der Studentenwerke eingesetzt haben. Damit wird uns auch zukünftig ermöglicht, unsere vielfältigen Leistungen für die Studierenden zu erbringen und so zu einem erfolgreichen Studium an den sächsischen Hochschulstandorten beizutragen“, so Anja Schönherr, Sprecherin der sächsischen Studentenwerke. Gerade in der Pandemie haben sich die Studentenwerke als zuverlässige Ansprechpartner der Studierenden gezeigt. Mit ihren umfangreichen Angeboten an sozialer, psychologischer und rechtlicher Beratung, preiswertem Wohnraum, günstiger Verpflegung und der Studienfinanzierung nach dem BAföG werden die Studierenden in dieser schwierigen Zeit besonders unterstützt. Zusätzlich haben die Studentenwerke kurzfristig die Bearbeitung und Auszahlung der Überbrückungshilfe für die Studierenden übernommen und dazu beigetragen, dass das Studium nicht wegen finanzieller Nöte aufgegeben werden muss.

     

    Ansprechpartnerin für die Medien:

    Vicky Loske
    Pressesprecherin
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  • 01.06.2021 | Neuer Name für Cafeteria Reichenhainer Straße gesucht. Mensa- und Cafeteriagäste sind aufgerufen kreative Vorschläge einzureichen

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Neuer Name für Cafeteria Reichenhainer Straße gesucht. Mensa- und Cafeteriagäste sind aufgerufen kreative Vorschläge einzureichen

    Mit der Wiedereröffnung der Cafeteria Reichenhainer Straße im Herbst 2021 soll diese einen neuen Namen erhalten. Kreative Vorschläge können von allen Gästen der Chemnitzer Mensen  und Cafeterien eingereicht werden. Der ausgewählte Name wird mit einem Monat Freies­sen in den Einrichtungen in Chemnitz belohnt.

    Ab dem Herbst präsentiert sich die Cafeteria Reichenhainer Straße des Studentenwerkes Chem­nitz-Zwickau in neuem Look. Das Ambiente wird geprägt durch Holz und sanfte Farbtöne, eine bessere Lichtdurchflutung sowie Leuchten im Industriestil mit Schwarz- und Messingkontrasten im Innenbereich und einer klaren Farb- und Formsprache im Außenbereich.

    In den neu gestalteten Angebotsbereichen verbinden sich moderne großflächige Wandfliesen und Theken in Beton- und Granitsteinoptik mit wiederkehrenden Elementen, wie den Messingtö­nen an den Leuchten und der Holzoptik der Geschirrnischen, angenehm mit dem Gästebereich. Ein ebenso modernes Ganztagsangebot wird dann deutlich erweitert um Burger im Baukasten­system, frisch gebackene Pizza, eine Eistheke sowie einer Vielfalt an neuen und frischen Rezepturen.

    Unterschiedliche Sitzbereiche mit kleineren und größeren Sitzgruppen, Nischen und Brasse­riebänken sowie der zusätzliche Gastraum mit Öffnung zur Reichenhainer Straße laden zum Verweilen und Wohlfühlen ein. Ergänzt wird der Innenbereich durch die neue Außenterrasse, große Terrassenschirme und neu gestaltete Eingangsportale mit markanter Akzentuierung. Mit der Wiedereröffnung steht die Cafeteria dann allen Gästen wie­der als gastronomischer Lieblingsplatz am Campus, Freizeittreff, gemeinsamer Lernort und Raum für Kommunikation und Austausch im Uni-Alltag offen.

    Jetzt ist die Kreativität der Mensa- und Cafeteriagäste gefragt! Wir suchen für die Cafeteria ei­nen Namen, der ihren Charakter als besonderen Ort auf dem Campus bestmöglich widerspiegelt. Alle Gäste sind herzlich aufgerufen ihre Vorschläge bis 30.06.2021 an hochschulgastronomie@swcz.de zu senden oder unter Angabe einer Kontaktmöglichkeit im Büro der Mensaleitung, Reichenhainer Straße 55, abzugeben.

    Als Hauptpreis winkt ein Gutschein über einen Monat freier Mittagessen-Wahl in unseren Chemnitzer Mensen und Cafeterien. Zusätzlich verlosen wir  20 weitere Gutscheine und Preise unter allen Teilnehmenden. Die Teilnahmebedingungen finden Sie unter www.swcz.de/gewinnspiel. Wir freuen uns auf viele kreative Vorschläge!


    Ansprechpartner für die Medien:
    Vicky Loske

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    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Für die Versorgung der Studierenden und Hochschulmitarbeiter mit preiswertem und ausgewog­enem Essen betreibt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau Mensen und Cafeterien an den Standorten Chemnitz und Zwickau. Des Weiteren un­terstützen wir die Studierenden der West­sächsischen Hoch­schule Zwickau und der Technischen Universität Chemnitz mit zahlreichen weiteren Dienstleis­tungen im Studium. Wir vermieten günstige vollausgestattete Wohnheimzim­mer, bearbeiten die BAföG-Anträge, bieten eine soziale, psychologische und rechtliche Beratung und bearbeiten dar­über hinaus derzeit auch die Überbrückungshilfe für die Studierenden.

  • 30.04.2021 | Insekten-Burger auf den Mensa-Tellern

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Insekten-Burger auf den Mensa-Tellern

    Am 4. Mai 2021 präsentiert das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau den Gästen der Mensa Reichenhainer Straße ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Auf dem Speiseplan steht der BEAT BURGER, welcher zu 33,5% aus Buffalo-Insekten besteht.

    Sieht aus wie ein Burger. Schmeckt wie ein Burger? Zumindest fast, denn das Burgerpatty be­steht zu rund einem Drittel aus Buffalo-Insekten, die ihm einen leicht nussigen Geschmack ver­leihen. Auf den Zusatz von Soja, Geschmacksverstärkern und Aromen wurde bewusst verzich­tet. Der Burger ist nicht nur reich an Proteinen und Ballaststoffen sondern auch noch besonders nachhaltig. Diese kleinen Tierchen produzieren beispielsweise erheblich weniger CO2 als Rinder. In anderen Ländern sind die Vorteile von Insekten wesentlich bekannter und gehören ganz natürlich zum Speiseplan dazu.

    Am 4. Mai 2021 können die Gäste der Mensa Reichenhainer Reichenhainer Straße von 11:00 bis 13:30 Uhr in den Genuss dieses besonderen To-Go-Angebots kommen und sich selbst vom Ge­schmack des Insekten-Burgers überzeugen. Max Kultscher, Co-Founder der Bugfoundation, zur Aktion: „Unser BEAT BURGER ist nicht nur lecker, sondern eine nachhaltige Alternative zum konventionellen Rindfleischpatty. Insbesondere Studierende sind offen für neue und innovative Lebensmittel.“ Catrin Herzig, Einkäuferin im Studentenwerk Chemnitz-Zwickau, ergänzt: „Wir sind stets auf der Suche nach neuen, auch innovativen Angeboten für unsere Mensen und Cafeterien. Den BEAT BURGER hat das Mensa-Team zuvor ausgiebig getestet und nun sind wir sehr gespannt, wie er bei den Gästen ankommt.“

     

    Ansprechpartner für die Medien:

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    Über den BEAT BURGER

    Der BEAT BURGER ist nicht nur reich an Proteinen sondern auch an Ballaststoffen sowie unge­sättigten Fettsäuren. Die enthaltenen Buffalo-Insekten sind die einzige tierische Proteinquelle in dem Burgerpatty, weshalb dieser eine spannende Alternative für Ento-Veganer als auch Flexitarier darstellt. Die Bugfoundation hat bei der Produktentwicklung bewusst auf den Zusatz von Soja verzichtet, um den eigenen Nachhaltigkeitsstandards gerecht zu werden. Bei Beachtung aller Nachhaltigkeitsfaktoren sind die verwendeten Buffalo-Insekten 28x effizienter als Rindfleisch: Pro Kilogramm Protein verbrauchen diese drastisch weniger Futter, Wasser und Land. Dabei emittieren sie nur ein Bruchteil der Treibhausgasmenge. Darüber hinaus ist der Burgerpatty frei von Geschmacksverstärkern und Aromen.

     

    Über das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau

    Neben der Versorgung der Studierenden und Hochschulmitarbeiter mit preiswertem und ausge­wogenem Essen in den Mensen und Cafeterien an den Standorten Chemnitz und Zwickau, un­terstützt das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau die Studierenden der Westsächsischen Hoch­schule Zwickau und der Technischen Universität Chemnitz mit zahlreichen weiteren Dienstleis­tungen im Studium. Wie bieten eine soziale, psychologische und rechtliche Beratung, vermieten günstige vollausgestattete Wohnheimzimmer, bearbeiten die BAföG-Anträge und bearbeiten dar­über hinaus derzeit auch die Überbrückungshilfe für die Studierenden.

     

    Über die Bugfoundation

    Als erstes deutsches Unternehmen kreiert die Bugfoundation GmbH schmackhafte, gesunde und besonders nachhaltige Qualitätslebensmittel – aus Insekten. Was während einer Weltreise zweier Freunde und einem abenteuerlichen Essen in Südostasien begann, entwickelte sich zu einem preisgekrönten und EU-geförderten Unternehmen.

    Ziel der Bugfoundation ist es das Essen von Insekten in Europa alltäglich zu machen. Denn für viele Kulturen zählen Insekten bereits als Delikatesse. Außerdem gehören für über zwei Milliarden Menschen Insekten bereits zur täglichen Ernährung.

    Im April 2018 feierte das Osnabrücker Start-Up Bugfoundation seine Deutschlandpremiere: Zum ersten Mal fand ein Burger auf Basis von Buffalo-Insekten den Weg in die Regale deutscher Supermärkte. Der BEAT BURGER ist die Weiterentwicklung von „Deutschlands Ersten Insekten­burger“ und befindet sich derzeit in der Ausrollphase. Dieser wird sowohl in der Gastronomie als auch im Lebensmitteleinzelhandel verfügbar sein.

    Für Baris Özel, der gemeinsam mit Max Krämer die Bugfoundation 2014 gründete, sind Insekten eine nachhaltige Proteinquelle: „Für die gleiche Menge Proteine aus Insekten benötigen wir zehnmal weniger Futtermittel, deutlich weniger Nutzfläche und emittieren dabei 100 Mal weniger Treibhausgase als bei der Herstellung der gleichen Menge Proteine aus Rindfleisch. Außerdem verbraucht die Zucht von Insekten drastisch weniger Wasser.“

    Mit ihren innovativen Insektenprodukten hat die Bugfoundation ein neues Segment in den Super­marktregalen und in der Gastronomie geschaffen und trägt so zu einer deutlich nachhaltigeren Ernährung in Deutschland bei.

  • 16.02.2021 | Cafeteria Reichenhainer Straße wird modernisiert und um zusätzlichen Sitz- und Außenbereich erweitert

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Cafeteria Reichenhainer Straße wird modernisiert und um zusätzlichen Sitz- und Außenbereich erweitert

    Nach rund 20 Jahren Betrieb erfährt die Cafeteria der Mensa Reichenhainer Straße in Chemnitz eine umfangreiche Sanierung. Mit den Bauarbeiten, welche eine Flächenerweiterung, die Umgestaltung des Angebots- und der Aufenthaltsbereiche sowie zusätzliche Außensitzbereiche vorsehen, wurde in der vergangen Woche begonnen.

    Bereits seit Juli 2020 fanden an der Ladenzeile der Mensa Reichenhainer Straße Maßnahmen zur Vorbereitung des Cafeteriaumbaus statt. So wurde die Fläche des ehemaligen Edeka-Markts in zwei separate Ladeneinheiten geteilt. In die größere Ladenfläche wird wieder ein Einzelhandelsgeschäft einziehen. Die kleinere Einheit bezog im November die schon seit vielen Jahren ansässige Reiseagentur. Deren ehemaliger Standort in der Ladenzeile dient zukünftig der Erweiterung der Cafeteria, sodass diese mit einem zweiten Eingang zur Reichenhainer Straße hin geöffnet und sichtbar wird.

    Nach Abschluss aller Arbeiten ist die Wiedereröffnung der Cafeteria im Oktober 2021 geplant. Dann zeigt sie sich den Gästen in neuer Optik mit Elementen aus Holz und industriellem Lampendesign. Das Herzstück wird die modernisierte und erweiterte Angebotsstrecke mit einem vielfältigen und frischen Ganztagsangebot bilden. Mit 190 Sitzplätzen und dem einen oder anderen künstlerischen Gestaltungshighlight steht die Cafeteria den Studierenden, Lehrenden und Gästen der TU Chemnitz dann wieder als gemütlicher Treffpunkt auf dem Campus offen. Neue Außensitzplätze zur Reichenhainer Straße hin ergänzen den Innenbereich. Die Kosten von 2,1 Mio. Euro für die Umbau- und Sanierungsmaßnahme trägt vollständig das Land Sachsen.

    Perspektivisch soll auch der Campusplatz selbst eine Aufwertung mit weiteren Sitzmöglichkeiten, besserer Verschattung, zusätzlicher Begrünung sowie Ideen zur Freizeitgestaltung erfahren. Dazu stehen die TU Chemnitz, die Stadt Chemnitz sowie das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau über verschiedene Umsetzungsmöglichkeiten im Gespräch.

    Hinweis: Diese Sanierungsmaßnahme wird finanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

     

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2020

  • 04.11.2020 | Sächsische Studentenwerke drängen auf erneute Stärkung statt Kürzung im Doppel­haushalt 2021/2022

    Gemeinsame Pressemitteilung der sächsischen Studentenwerke

    Sächsische Studentenwerke drängen auf erneute Stärkung statt Kürzung im Doppel­haushalt 2021/2022

    Doppelhaushalt 2021/22 darf keine Kürzungen zu Lasten der Studierenden in Sachsen bein­halten. Sächsische Studentenwerke sprechen sich für Fortschreibung der bisherigen Zu­schüsse aus. Laufende Kosten, Wohnungsbau und Modernisierung von Mensen sind ohne Unterstützung des Freistaates nicht finanzierbar.

    Seit dem Doppelhaushalt 2015/2016 wurde seitens der sächsischen Landespolitik, insbeson­dere durch die Abgeordneten des Sächsischen Landtags und das zuständige Staatsmi­nisterium für Wissenschaft und Kunst, viel für die Studentenwerke getan. In beispielhafter Weise hat der Freistaat die Zuschüsse zum laufenden Betrieb für die Studentenwerke erhöht und damit die soziale Infrastruktur an den sächsischen Studienstandorten gestärkt. Das Er­reichte muss unbedingt beibehalten werden, um den gesetzlichen Versorgungs- und Unter­stützungsauftrag für die sächsischen Studierenden auch in den kommenden Jahren zu erfül­len. Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie sind die wirtschaftlichen und sozialen Unterstüt­zungsleistungen von besonderer Bedeutung für den Studienerfolg der rund 100.000 Studie­renden in Sachsen.

    Erfreulicherweise hat der Freistaat Sachsen seit 2017 wieder in den Erhalt und die Moderni­sierung der Mensen und Cafeterien investiert, um den Investitionsstau aus vorangegange­nen Jahren abzubauen. Damit die Mieten bezahlbar bleiben, unterstützt der Freistaat seit 2019 ebenfalls die Sanierung und den Bau von Studentenwohnheimen. Investitionsprojekte, sowohl in technische Anlagen und die Ausstattung der 35 Verpflegungseinrichtungen als auch in den 108 Wohnheimen, müssen weiter finanziert und dringend erforderliche neue Projekte angegangen werden. Diese Mittel zu streichen, würde bedeuten, dass es zu erneu­ten Investitionsstaus kommt.

    „Wir sind sehr dankbar dafür, dass der Freistaat Sachsen im aktuellen Doppelhaushalt wie­der in die Förderung von Studentenwohnheimbau- und modernisierungsprojekten eingestie­gen ist, weil es ohne den Investitionszuschuss nicht möglich wäre, den Studierenden Wohn­raum zu studentisch bezahlbaren Mietpreisen anzubieten“, so Anja Schönherr, Sprecherin der sächsischen Studentenwerke und Geschäftsführerin des Studentenwerks Chemnitz-Zwi­ckau. Den bestehenden hohen Investitionsbedarf können die Studentenwerke nur zum Teil aus Eigenmitteln decken. Angesichts der Mietpreisentwicklung ist staatliche Förderung un­verzichtbar, um sozialverträgliches studentisches Wohnen zu ermöglichen und den sonsti­gen niedrigpreisigen Wohnungsmarkt zu entlasten. Hier sollten insbesondere die Bundesför­dermittel für den sozialen Wohnungsbau, wie in vielen anderen Bundesländern, auch im Freistaat Sachsen anteilig für die Studentenwohnheime genutzt werden.

    „Für die wirtschaftliche und soziale Absicherung der Studierenden, gerade in diesen schwie­rigen Zeiten, für ein nachhaltiges Angebot an Studentenwohnplätzen und zur Gewährleis­tung von Chancengerechtigkeit ist die Unterstützung des Freistaates für die Studentenwerke zwingend erforderlich und darf nun vor dem Hintergrund der aktuellen Kürzungsdebatte nicht wieder Sparzwängen zum Opfer fallen“ gibt Anja Schönherr deshalb zu bedenken.


    Ansprechpartnerin für die Medien:

    Vicky Loske
    Sachgebietsleiterin Kommunikation
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  • 29.09.2020 | Kinder unserer Kita Campulino legen Schmetterlingswiese an

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau

    Kinder unserer Kita Campulino legen Schmetterlingswiese an

    Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau beteiligt sich am Projekt „Puppenstuben gesucht – Blühende Wiesen für Sachsens Schmetterlinge“ der Initiative „Sachsen blüht“ der Sächsischen Landesstiftung Natur und Umwelt (LaNU) und widmet ein Wiesenstück von 1000 m² am Wohnheim Vettersstraße 70 in Chemnitz den Insekten. Die Verteilung des zertifi­zierten Saatgutes übernahmen dabei die Kinder unserer Kita Campulino.

    Kurzer Rasen und wenig blütenreiche Wiesen sind schön anzusehen. Was für das Auge hübsch ist, ist für die Tiere jedoch katastrophal. Häufiges und komplettes Mähen entzieht vielen Insekten von jetzt auf gleich ihren Lebensraum. Diese fehlen dann wiederum Vögeln und Amphibien als Nahrung. Da auch im Studentenwerk Chemnitz-Zwickau der Nachhaltigkeits- und Umweltgedanke groß geschrieben wird, beteiligen wir uns am Projekt „Puppenstuben gesucht – Blühende Wiesen für Sachsens Schmetterlinge“ und widmen unser Wiesenstück vor dem Wohnheim Vettersstraße 70 als Schmetterlingswiese um.

    Nach einer sorgfältigen Vorbereitung des Bodens durch eine Fachfirma, haben heute die Kinder unserer Kita Campulino die Aussaat für die zukünftige Schmetterlings­wiese übernommen. Mit großer Freude verteilten die Kleinen die Samen aus gebietseigenem zertifizierten Saatgut, welches kostenlos durch die Sächsi­sche Landesstiftung Natur und Umwelt zur Verfügung gestellt wurde. „Nun heißt es erst einmal geduldig zu sein. Die Kinder können den Erfolg ihrer Aktion hoffentlich im nächsten Frühjahr sehen, wenn es dann zahlreich auf dem Wiesenstück summt und brummt.“, sagt Kita-Leiterin Katja Weinhold voller Vorfreude. Zukünftig wird dieses Wie­senstück nur maximal zweimal im Jahr in Teilflächen besonders schonend für die Tiere gemäht. Die Teilflächenmaat ermöglicht ihnen einen Rückzugsort. Weiterhin wird, wie auch schon bisher, auf Dünge- und Pflanzenschutzmittel verzichtet. Auf unsere Schmetterlingswiese weist zukünftig ein Schild hin, welches der Information dient und auch zur Akzeptanz bei den Anwohnern beitragen soll.

     

    Ansprechpartnerin für die Medien:

    Vicky Loske
    Sachgebietsleiterin Kommunikation
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  • 24.09.2020 | Wiedereröffnung der Mensa Scheffelberg am 28. September 2020 nach Um­bau: Gäste erwartet neues Konzept und größeres Angebot

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau vom 24.09.2020

    Wiedereröffnung der Mensa Scheffelberg am 28. September 2020 nach Um­bau: Gäste erwartet neues Konzept und größeres Angebot

    Seit 2018 wurde die Mensa Scheffelberg des Studentenwerkes Chemnitz-Zwickau im Hintergrund in mehreren kleinen Abschnitten umgebaut. Den finalen Abschluss, und da­mit das für die Mensagäste Offensichtlichste, bildete im September der Umbau des Ausgabebereichs. Die neu erschaffene Frontcooking-Station mit Wok und großer Brat- und Grillplatte sowie das zentrale Kalt-Warm-Buffett bilden die Highlights. Über die Wie­dereröffnung freuen wir uns gleich in doppelter Hinsicht. Denn nach einer langen pan­demiebedingten Schließzeit und dem Umbau wird die Mensa Scheffelberg am 28. Sep­tember 2020 erstmals im modernen Industriebau-Look, angelehnt an die tragende Ge­bäudearchitektur, wieder Gäste empfangen. Das Mensa-Team lädt darüber hinaus vom 12. bis 16. Oktober 2020 zu einer Aktionswoche rund um die neuen Angebote ein.

    Um mit zeitgemäßen Angeboten und individuellen Gerichten auf die Bedürfnisse der Mensa-Gäste zu reagieren, wurde 2018 begonnen, die Mensa Scheffelberg Schritt für Schritt zu modernisieren. Zuerst wurde im Hintergrund die Spülküche erneuert, Ende 2019 erfolgte der Umbau der Kaltvorbereitungsstrecke. Im Februar und März diesen Jahres erfolgte die Installation eines neuen Kochkessels sowie eines zentralen Kalt-Warm-Buffets. Die Neuaufstellung der Frontcooking-Strecke, ergänzt durch einen hoch­modernen Combidämpfer für perfekte Garergebnisse, sowie die Modernisierung der Kaffee- & Kühlvitrinenstrecke bildeten im September den Abschluss des Umbaus. Op­tisch fügt sich die Mensa durch Edelstahloberflächen und Elemente in Rostoptik perfekt in den Industriebau-Stil des Hochschulgebäudes mit seinen markanten Backsteinele­menten ein. In 2021 ist geplant, die Wand- und Bodenflächen noch passend umzuge­stalten.

    Mit der Wiedereröffnung am 28. September 2020 haben die Mensa-Gäste nun zusätz­lich zu den fertig zusammengestellten Tagesgerichten die Möglichkeit, sich ihre Gerichte aus einzelnen Komponenten selbst zusammenzustellen. Ein kleiner Salat und die Ros­marin-Kartoffeln aus dem Kalt-Warm-Buffet, dazu das frisch gegrillte Fischfilet, als Nachtisch ein frisches Stück Kuchen - jeder Gast kann sich sein Gericht dann individuell nach den eigenen Wünschen zusammenstellen. Bezahlt wird zukünftig an den neuen Kassen. Neben der Zahlung mittels Mensa- und Hochschulcard ist dies dann auch wie­der in bar möglich.

    Trotz einiger Einschränkungen durch die aktuell geltenden Hygieneauflagen, freut sich das Mensa-Team nach einer langen pandemiebedingten Schließzeit nun mit der umge­bauten Mensa an den Start gehen zu können und wieder für die Gäste da zu sein. Die zu beachtenden Hygieneregeln sind vor Ort ausgewiesen. Zentrale Elemente sind das durchgehende Tragen einer Mund-Na­sen-Maske bis an den Platz und die Einhaltung der Abstandsregelungen.

    Zum Semesterstart veranstaltet das Mensa-Team eine Aktionswoche anlässlich der Wiedereröffnung nach dem Umbau. Vom 12. bis 16. Oktober erwartet die Mensa-Gäste ein Programm aus täglich wechselnden Essens-Aktionen und Rahmenprogramm. Unter anderem kann sich jeder Gast kleine Gewinne, wie beispielsweise verschiedene Men­sagutscheine, am Glücksrad erdrehen.

    Für die Modernisierung der Mensa Scheffelberg investierte das Studentenwerk Chem­nitz-Zwickau rund 75.000 Euro. Das Land Sachsen unterstützte die Maßnahme mit ei­nem Zuschuss von 55.000 Euro. (Hinweis: Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haus­halts.)
     

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  • 21.09.2020 | Wohnheim Reichenhainer Straße 35/37 bekommt Carsharing-Station

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau vom 21.09.2020

    Wohnheim Reichenhainer Straße 35/37 bekommt Carsharing-Station

    Am Wohnheim Reichenhainer Straße 35/37 befindet sich seit Donnerstagnachmittag eine Carsharing-Station, die Erste direkt auf dem Campus Reichenhainer Straße. Damit können wir unseren Wohn­heimbewohnern und auch allen Studierenden noch mehr Mo­bilität am Campus ermögli­chen.

    Um zu mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz auf dem Campus beizutragen, hat das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau eine Kooperation mit dem Carsharing-Anbieter teil­Auto begonnen. Als erste konkrete Maßnahme wurde eine Carsharing-Station direkt auf dem Campus errichtet. Dem Einen oder Anderen hilft dieses Angebot möglicherweise, auf das eigene Auto zu verzichten.

    Die neue Station befindet sich vor unserem Wohnheim Reichenhainer Straße 35/37, auf dem Parkplatz an der Straßenkreu­zung. Dort kann das Fahrzeug nun rund um die Uhr ausgeliehen und wieder abgestellt wer­den. Alle Informationen zur Registrierung und Nutzung sind unter www.teilauto.net zu finden.

    Mit diesem neuen Angebot haben unsere Alles-Alles-Drin-Wohnungen nicht nur eine perfekte Nahverkehrsanbindung direkt vor den Wohnheimen, sondern zusätzlich, für noch mehr Mobilität und Flexibilität, ein eigenes Fahrzeug vor der Haustür. Wer sich dieses Angebot und die weiteren Vorteile, wie Alles-Alles-Drin-Mieten inkl. Nebenkosten, Internet und Fernsehen, Hausmeisterservice, Fitness-Studios usw. nicht entgehen las­sen möchte, für den haben wir gute Nachrichten: Einige wenige Wohnungen sind noch frei. Interessierte können sich schnell unter www.swcz.de/wohnheimbewerbung bewer­ben.

     

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    Franziska Wilhelm
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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    Über teilAuto:

    teilAuto wurde 1992 in Halle an der Saale als ökologisch orientierter Verein gegründet. Mit wachsender Flottengröße wurde der Geschäftsbetrieb in die Mobility Center GmbH überführt, die seit 2004 das teilAuto-Angebot sowie seit 2018 auch die Carsharing-Mar­ke „cityflitzer“ betreibt. Heute ist die Mobility Center GmbH in insgesamt 20 Städten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vertreten. Das Unternehmen stellt sei­nen  46.500 Nutzern rund 1.300 Gemeinschaftsfahrzeuge vom Kleinwagen bis zum Transporter bereit. Der Dienstleister ist durch das Umweltzeichen Blauer Engel zertifi­ziert und hat 2020 als erste Unternehmen in Mitteldeutschland eine Gemeinwohl-Bilanz erstellt.

  • 11.08.2020 | Wohnheim Vettersstraße 66 nach umfangreicher Innensanierung wieder komplett eröffnet

    Pressemitteilung des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau vom 21.09.2020

    Wohnheim Vettersstraße 66 nach umfangreicher Innensanierung wieder komplett eröffnet

    Nach rund eineinhalb Jahren Bauzeit können die Studierenden der TU Chemnitz das Wohnheim Vettersstraße 66 komplett beziehen. Das frisch sanierte Wohnheim bietet hauptsächlich voll möblierte Einzelzimmer mit eigenem Bad. Den 247 neuen Mietern steht jetzt auch WLAN im Haus zur Verfügung. Rund 6,25 Millionen Euro kostete die Sanierung, die komplett vom Studentenwerk Chemnitz-Zwickau finanziert wurde.

    Das Wohnheim stammt aus den 1970er Jahren und wurde in der Vergangenheit nur in einzelnen Bereichen erneuert. Eine grundhafte Sanierung war hier unbedingt nötig. Im Oktober 2018 wurde das gesamte Haus leer gezogen und die Handwerker rückten an. Sämtliche Sanitär- und Elektroinstallationen wurden erneuert, außerdem wurde in jedes Appartement ein eigenes Bad eingebaut, welches den besonderen Anforderungen gerecht wird. „Wir haben ein Komplettbad für geringen Platzbedarf entwickelt, das optisch ansprechend ist und eine funktionale Ausstattung hat. Auf Grund der Größe nennen wir es „Mikrobad“. Wir haben dieses Bad bereits zwei Jahre lang in einem anderen Wohnheim getestet und es kam gut an. Das Motto lautet „klein, aber mein“, so Dirk Päßler, Abteilungsleiter Wohnen/Technik. Zudem machen Mikrowelle, Kühlschrank und zwei Kochplatten nun jedes Zimmer zu einer kleinen unabhängigen Einheit.

    Im Sommersemester 2020 wurden die Bauarbeiten abgeschlossen. Insgesamt waren 36 Firmen beteiligt. In den 247 Zimmern mussten 2.300 m² Wandfliesen und 12,5 km Elektrokabel verlegt sowie 13.700 m² Wandfläche malerseitig bearbeitet werden. Auch die Gemeinschaftsräume auf jedem Gang wurden umgestaltet, damit die Bewohner miteinander ins Gespräch kommen können. Gerade während der Corona-bedingten Online-Vorlesungen an der TU Chemnitz und der Prüfungsvorbereitungszeit wurden diese Räume sehr geschätzt und zum gemeinsamen Lernen mit dem nötigen Sicherheitsabstand genutzt. „Jeder der seine Ruhe haben möchte, kann seine Ruhe auch bekommen. Und jeder der gern andere Menschen kennenlernen möchte, hat bei uns genügend Gelegenheiten“, ergänzt Dirk Päßler.

    Das Highlight im frisch sanierten Wohnheim wird der Fitnessraum exklusiv für „Ladies“. Genutzt werden kann dieser von jeder Mieterin des Studentenwerkes. Für die Herren stehen die Fitnessräume der benachbarten Wohnheime zur Verfügung. Unsere Wohnheime bieten aber weit mehr: kostenfreie Billard- und Tischtennisräume, Lesecafés, Musikprobenräume und einen Hausmeisterservice. Das alles ist im Alles-Alles-Drin-Mietpreis ab 246 Euro für das Wohnheim Vettersstraße 66 bereits enthalten, genauso wie sämtliche Mietnebenkosten und Internet.

    Für den Start des kommenden Wintersemesters gibt es noch freie Zimmer, für die sich Studierende, Auszubildende und andere Interessierte unter www.swcz.de/wohnen bewerben können. Schnell sein lohnt sich, damit man nicht erst auf der Warteliste landet.

    Das Studentenwerk Chemnitz-Zwickau wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushalts.

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