Preisanpassungen und weitere Maßnahmen ab 2025
Ab dem 1. Januar 2025 wird es einige notwendige Preisanpassungen im Studentenwerk Chemnitz-Zwickau geben, die in der Sitzung des Verwaltungsrats am 17. Dezember 2024 beschlossen wurden. Diese Änderungen betreffen mehrere Bereiche:
- Preiserhöhungen schrittweise ab 01.01.2025:
Die Essenspreise in den Mensen und Cafeterien steigen für Bedienstete und Gäste um durchschnittlich 14%. Die Essenspreise in der Kita Campulino und für die Studierenden am Standort Glauchau werden um 7% angehoben. - Reduzierte Öffnungszeiten ab 01.01.2025:
Um Personalkosten zu sparen, werden die Öffnungszeiten der Cafeterien um die wenig frequentierten Vormittagszeiten gekürzt. Davon ausgenommen ist die cafete55 in Chemnitz. Die neuen Öffnungszeiten lauten:- Cafeterien StraNa in Chemnitz sowie Ring und Scheffelberg in Zwickau:
Montag bis Freitag von 10:45 bis 13:45 Uhr. - Mensa & Cafeteria Glauchau:
Montag bis Freitag von 9:30 bis 14:00 Uhr.
- Cafeterien StraNa in Chemnitz sowie Ring und Scheffelberg in Zwickau:
- Erhöhung der Betriebskostenpauschale ab 01.04.2025:
Die Betriebskostenpauschale in den Wohnheimen steigt um 25 € pro Bettplatz und Monat. - Anpassung des Semesterbeitrages im Wintersemester 2025/2026:
Der hochschulgastronomische Anteil des Semesterbeitrages wird um 11 € im Wintersemester 2025/2026 erhöht, um den Fehlbetrag des Geschäftsjahres 2025 auszugleichen.
Trotz interner Einsparungsmaßnahmen und der Rückstellung nicht zwingend erforderlicher Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen sind diese Preisanpassungen leider unumgänglich. Die Gründe liegen in den steigenden Personalkosten aufgrund von Tarifsteigerungen, den weiterhin hohen Kosten für Waren und den massiven Preiserhöhungen im Versicherungs- und Energiebereich, insbesondere bei der Fernwärme. Auch die seit Jahren sinkenden Studierendenzahlen an der Technischen Universität Chemnitz und der Westsächsischen Hochschule Zwickau führen zu rückläufigen Beitragseinnahmen. Aufgrund der schwierigen Regierungsbildung im Freistaat Sachsen existiert noch kein Haushaltsentwurf für den Doppelhaushalt 2025/2026. Aktuell kann nicht davon ausgegangen werden, dass der zusätzliche Finanzierungsbedarf aus Landesmitteln gedeckt werden kann.
Wir sind uns bewusst, dass das Budget der Studierenden sehr begrenzt ist. Daher haben wir uns entschieden, den hochschulgastronomischen Anteil am solidarischen Semesterbeitrag zu erhöhen, um die studentischen Essenspreise stabil zu halten. Unser Ziel ist es, dass das tägliche warme Essen für alle Studierenden weiterhin bezahlbar bleibt.
Wir bedauern diese notwendigen Schritte und bitten um Ihr Verständnis.